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Lektion 2.3: Ändern des Verbindungs-Managers für Flatfiles

Gilt für:SQL Server SSIS Integration Runtime in Azure Data Factory

In dieser Aufgabe ändern Sie die Verbindungs-Manager-Instanz für Flatfiles aus Lektion 1. Dieser Manager ist so konfiguriert, dass eine einzelne Datei statisch geladen wird. Damit der Verbindungs-Manager für Flatfiles Dateien auf iterative Weise laden kann, müssen Sie die Eigenschaft „ConnectionString“ des Verbindungs-Managers so ändern, dass die benutzerdefinierte Variable User::varFileName akzeptiert wird, die den Pfad der zur Laufzeit zu ladenden Datei enthält.

Wenn Sie den Verbindungs-Manager so ändern, dass der Wert der benutzerdefinierten Variablen verwendet wird, um die Eigenschaft „ConnectionString“ des Verbindungs-Managers aufzufüllen, wird eine Verbindung mit verschiedenen Flatfiles hergestellt. Zur Laufzeit aktualisiert dann jede Iteration des Foreach-Schleifencontainers die User::varFileName -Variable. Durch das Aktualisieren der Variable stellt der Verbindungs-Manager wiederum eine Verbindung zu einer anderen Flatfile her, und der Datenflusstask verarbeitet andere Daten.

Konfigurieren des Verbindungs-Managers für Flatfiles für die Verwendung einer Variablen

  1. Klicken Sie im Bereich Verbindungs-Manager mit der rechten Maustaste auf Sample Flat File Source Data(Beispielquelldaten von Flatfiles), und wählen Sie Eigenschaftenaus.

  2. Stellen Sie im Fenster Eigenschaften sicher, dass der PackagePath mit \Package.Connections beginnt. Wenn nicht, klicken Sie im Bereich Verbindungs-Manager mit der rechten Maustaste auf Beispielquelldaten von Flatfiles, und wählen Sie In Paketverbindung konvertieren.

  3. Klicken Sie im Fenster Eigenschaften für Ausdrücke in die leere Zelle, und klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche mit den Auslassungspunkten (...).

  4. Geben Sie in das Dialogfeld Eigenschaftsausdrucks-Editor in der Spalte Eigenschaft die Option ConnectionString ein, oder wählen Sie sie aus.

  5. Klicken Sie in der Spalte Ausdruck auf die Schaltfläche mit den Auslassungspunkten (...), um das Dialogfeld Ausdrucks-Generator zu öffnen.

  6. Erweitern Sie im Dialogfeld Ausdrucks-Generator den Knoten Variablen.

  7. Ziehen Sie die Variable User::varFileName in das Feld Ausdruck.

  8. Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld Ausdrucks-Generator zu schließen.

  9. Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld Eigenschaftsausdrucks-Editor zu schließen.

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Schritt 4: Testen des Tutorialpakets aus Lektion 2