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Anforderungen an den WMI-Objektpfad

WMI verwendet Objektpfade in den Verweiseigenschaften von Assoziationsklassen, um verwandte Objekte zu identifizieren, sowie in Eingabe- oder Ausgabeparametern für mehrere Methoden. Da Objektpfade für Such- und Vergleichsvorgänge als Zeichenfolgen behandelt werden, ist der Wert eines Objektpfads bei Verwendung als Verweiseigenschaft immer die Zeichenfolge selbst und nicht das dereferenzierte Objekt. Bei Zeichenfolgenvergleichen für Objektpfade wird die Groß-/Kleinschreibung nicht beachtet.

Ein Objektpfad kann die folgenden Syntaxelemente verwenden:

  • Zeichenfolgen in einfachen Anführungszeichen
  • Schrägstriche als Trennzeichen
  • Umgekehrte Schrägstriche als Trennzeichen
  • Hexadezimalkonstanten für ganze Zahlen
  • Boolesche Konstanten für Klassen mit Schlüsseln, die boolesche Werte annehmen
  • URL-Notation zur Darstellung nicht druckbarer Zeichen, z. B. „%20“ für ein Leerzeichen

Darüber hinaus gelten folgende Einschränkungen für Objektpfadzeichenfolgen:

  • Ein angenommener lokaler Server mit einem partiellen Namespacepfad. Daher impliziert die Angabe des Namespaces „root“ und „default“ den Namespace „root“ und „default“ auf dem lokalen Server.
  • Kein Leerraum innerhalb eines Elements oder zwischen Elementen.
  • Eingebettete Anführungszeichen in Objektpfaden sind zulässig, müssen aber wie in einer C- oder C++-Anwendung mit Escapezeichen versehen werden.
  • Nur Dezimalwerte werden als numerische Teile von Schlüsseln erkannt.