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Serverfailover für den BAM-Ereignisbusdienst

Der BAM-Ereignisbusdienst verfügt über eine Fehlertoleranzlogik, die eine Wiederherstellung und einen Neustart nach einem unerwarteten Fehler ermöglicht, ohne dass Daten verloren gehen.

Wenn Sie den BAM-Ereignisbusdienst auf mehreren Computern aktivieren und der Dienst ausfällt, erkennt die Failoverlogik, dass ein BAM-Ereignisbusdienst beendet wurde, und startet automatisch eine neue Instanz des Diensts auf einem anderen Computer.

Die folgende Abbildung zeigt, wie der BAM-Ereignisbusdienst durch einfachen Lastenausgleich mit Computer- oder Netzwerkausfällen umgeht. Vor dem Start des BAM-Ereignisbusdiensts wurden zwei Quellen und ein Ziel konfiguriert.

Abbildung, die zeigt, wie der BAM Event Bus Computer- oder Netzwerkausfälle durch einen einfachen Lastenausgleich behandelt.
Lastenausgleich durch den BAM-Ereignisbusdienst

Der Lastenausgleich durch den BAM-Ereignisbusdienst funktioniert folgendermaßen:

  • A: Server1 verarbeitet die Ereignisdaten aus 2 Quellen (Sitzungen). Bevor eine Instanz des BAM-Ereignisbusdiensts auf Server2 erstellt wird, wird eine Instanz der BAM-Ereignisbusorchestrierung auf Server1 erstellt. Der Server ermittelt, dass keine anderen Server verfügbar sind, und übernimmt deshalb beide Sitzungen für Quelle1 und Quelle2.

  • B: Server2 wird online geschaltet und schließt sich dem BAM Event Bus-Pool an. Nachdem eine Instanz des BAM-Ereignisbusdiensts auf Server2 erstellt wurde, übernimmt Server2 eine Sitzung des BAM-Ereignisbusdiensts von Server1.

  • C: Server1 schlägt fehl. Server1 fällt aus, nachdem Server2 dem BAM-Ereignisbuspool beigetreten ist.

  • D: Server2 verarbeitet die Ereignisdaten aus 2 Quellen (Sitzungen). Server2 übernimmt beide Sitzungen für Quelle1 und Quelle2.

Weitere Informationen

Verwalten des BAM-Ereignisbusdiensts
Sicherheitsempfehlungen für BAM
Geschäftsaktivitätsüberwachung (BAM)