Bereichsbezogene Verzeichnissuche aktivieren
Die Microsoft Teams-Verzeichnissuche ermöglicht Organisationen die Erstellung virtueller Grenzen, die steuern, wie Benutzer andere Benutzer in ihrer Organisation finden und mit ihnen kommunizieren können.
Mit Microsoft Teams können Organisationen ihren Benutzern benutzerdefinierte Ansichten des Verzeichnisses zur Verfügung stellen. Microsoft Teams verwendet Microsoft Purview-Richtlinien für Informationsbarrieren, um diese benutzerdefinierten Ansichten zu unterstützen. Die Aktivierung der bereichsbezogenen Verzeichnissuche ist eine Voraussetzung für die Verwendung von Informationsbarrieren.
Sobald die Richtlinien aktiviert sind, werden die Ergebnisse, die bei den Suchvorgängen nach anderen Benutzern zurückgegeben werden, gemäß den konfigurierten Richtlinien festgelegt. Die Benutzer können keine Teams suchen oder entdecken, wenn die bereichsbezogene Suche aktiviert ist. Bestehende Mitglieder in diesen Teams können jedoch Benutzer hinzufügen, sofern aktive Richtlinien für Informationsbarrieren es zulassen.
Wann sollten Sie bereichsbezogene Verzeichnissuchen verwenden?
Sie können die bereichsbezogene Verzeichnissuche verwenden, wenn:
Der Mandant Ihrer Organisation enthält mehrere Unternehmen, die voneinander getrennt bleiben sollen.
Ihre Bildungseinrichtung möchte Chats zwischen dem Lehrpersonal und den Kursteilnehmern begrenzen.
Adressbuchrichtlinien bieten nur eine virtuelle Trennung von Benutzern aus der Verzeichnisperspektive. Benutzerdaten, die vor der Durchsetzung der neuen oder aktualisierten Adressbuchrichtlinien bereits im Cache gespeichert waren, stehen den Benutzern noch bis zu 30 Tage lang zur Verfügung.
Bereichsbezogenen Verzeichnissuche aktivieren
Melden Sie sich beim Teams Admin Center an.
Navigieren Sie zu Teams > Teams-Einstellungen.
Scrollen Sie nach unten zu Nach Namen suchen und stellen Sie den Schieberegler hinter Bereichsbezogene Verzeichnissuche mit einer Exchange-Adressbuchrichtlinie auf Ein.
Die Replikation dieser Änderung kann einige Stunden dauern.