Gewusst wie: Erstellen eines Dienstendpunkts in einer Konfiguration

Endpunkte ermöglichen Clients den Zugriff auf die Funktionalität, die ein Windows Communication Foundation (WCF)-Dienst anbietet. Sie können einen oder mehrere Endpunkte mit einer Kombination relativer und absoluter Endpunktadressen für den Dienst definieren.

Beispiel

Die folgende Dienstkonfiguration gibt eine Basisadresse und fünf Endpunkte an.

Die Basisadresse wird mit dem add-Element unter Dienst/Host/baseAddresses angegeben, wie im folgenden Beispiel dargestellt.

Die erste Endpunktdefinition, die im folgenden Beispiel gezeigt wird, gibt eine relative Adresse an. Dies bedeutet, dass die Endpunktadresse eine Kombination aus der Basisadresse und der relativen Adresse nach den Regelen der Uniform Resource Identifier (URI)-Zusammensetzung ist. Die relative Adresse ist leer (""), folglich ist die Endpunktadresse gleich der Basisadresse. Die tatsächliche Endpunktadresse lautet https://localhost:8000/servicemodelsamples/service.

Die zweite Endpunktdefinition gibt ebenfalls eine relative Adresse an, wie in der folgenden Beispielkonfiguration dargestellt. Die relative Adresse "test" ist an die Basisadresse angefügt. Die tatsächliche Endpunktadresse lautet https://localhost:8000/servicemodelsamples/service/test.

Die dritte Endpunktdefinition gibt eine absolute Adresse an, wie in der folgenden Beispielkonfiguration dargestellt. Die Basisadresse spielt bei der Adresse keine Rolle. Die tatsächliche Endpunktadresse lautet https://localhost:8001/hello/servicemodelsamples.

Die vierte Endpunktadresse gibt eine absolute Adresse und einen anderen Transport an, nämlich TCP. Die Basisadresse spielt bei der Adresse keine Rolle. Die tatsächliche Endpunktadresse lautet net.tcp://localhost:9000/servicemodelsamples/service.