Ereigniskennung 3363 (Windows SharePoint Services-Integritätsmodell)

Warnung

Windows SharePoint Services 3.0 verwendet SQL Server-Datenbanken zum Speichern der meisten Inhalte für die Website und Konfigurationseinstellungen. Beispielsweise werden alle Seiten der Website, Dateien in Dokumentbibliotheken, an Listen angefügte Dateien sowie Informationen in Listen in der Inhaltsdatenbank gespeichert, und Sicherheits- und Berechtigungseinstellungen werden zusammen mit anderen Konfigurationseinstellungen in der Konfigurationsdatenbank in SQL Server gespeichert.

Windows SharePoint Services 3.0 verwendet ein Dienstkonto für die Kommunikation mit der Datenbank im Auftrag einer Benutzeranforderung. Bei diesem Dienstkonto kann es sich um einen bestimmten Benutzernamen und ein bestimmtes Kennwort (Domänenname und Kennwort) oder ein vordefiniertes Systemkonto wie z. B. "Lokales System" oder "Netzwerkdienst" handeln. Beim Erstellen einer SQL Server-Datenbank wird ein Wert für die maximale Datenbankgröße festgelegt. Jede Datenbank verfügt über eine separate Einstellung für die Datenbankgröße. Beachten Sie, dass einer Webanwendung eine Datenbank oder viele Datenbanken zugeordnet sein können.

Ereignisdetails

Produkt:

Windows SharePoint Services

ID:

3363

Quelle:

Windows SharePoint Services 3

Version:

12.0

Symbolischer Name:

ULSEvtTag_3363

Meldung:

SQL Server, Version %1 oder höher, ist erforderlich.

Beheben

Installieren der richtigen SQL Server-Version

Auf dem Computer, dem die Datenbankserverrolle zugewiesen wurde, muss SQL Server 2000 mit SP3a oder höher bzw. Microsoft SQL Server 2005 SP1 oder höher installiert sein. Sie können auf dem Server die richtige Version von SQL Server installieren oder den Server auf diese Version aktualisieren.

Sie müssen ein Mitglied der Gruppe Administratoren auf dem Computer mit SQL Server sein, um dieses Verfahren auszuführen.

Bestätigen

Zum Ausführen dieser Aufgabe müssen Sie Mitglied der SharePoint-Gruppe Administratoren sein.

So stellen Sie sicher, dass alle Datenbankprobleme behoben wurden

  1. Listen Sie mithilfe des Befehls Stsadm.exe-o enumsites die Websites für jede Webanwendung auf, um alle Websites in den verschiedenen Datenbanken aufzulisten, und suchen Sie einen Website in jeder Datenbank.

  2. Navigieren Sie zu dieser Website, und stellen Sie sicher, dass die entsprechende Seite wiedergegeben wird. Wenn gemeldet wird, dass der Zugriff verweigert wurde, und eine Option zum Anfordern des Zugriffs angezeigt wird, wurde der Vorgang erfolgreich abgeschlossen.

  3. Klicken Sie in der Zentraladministration im linken Navigationsbereich auf Anwendungsverwaltung.

  4. Klicken Sie auf der Seite Anwendungsverwaltung im Abschnitt SharePoint-Websiteverwaltung auf Kontingentvorlagen.

  5. Erstellen Sie auf der Seite Kontingentvorlagen eine neue Kontingentvorlage. Die speziellen Einstellungen sind für diesen Überprüfungstest nicht relevant. Sie erstellen die Vorlage, um festzustellen, ob darauf in Schritt 7 der Zugriff möglich ist.

  6. Klicken Sie auf OK, um die Kontingentvorlage zu speichern.

  7. Aktualisieren Sie das Browserfenster, und kehren Sie dann zur Seite Kontingentvorlagen zurück. Wenn die von Ihnen erstellte Kontingentvorlage ausgewählt werden kann, wurde der Zugriff auf die Windows SharePoint Services 3.0-Konfigurationsdatenbank wiederhergestellt.

  8. Klicken Sie auf Löschen, um die Kontingentvorlage zu löschen.

Verwandte Verwaltungsinformationen

Datenbanken (Integritätsmodell)

Windows SharePoint Services 3.0-Integritätsmodell