Transact-SQL-Unterstützung für In-Memory OLTP

Der Zugriff auf speicheroptimierte Tabellen ist über beliebige Transact-SQL-Abfragen oder DML-Anweisungen (SELECT, INSERT, UPDATE oder DELETE), Ad-hoc-Anweisungen sowie über SQL-Module wie gespeicherte Prozeduren, Tabellenwertfunktionen, Skalarfunktionen, Trigger und Sichten möglich. Weitere Informationen finden Sie unter Zugreifen auf Memory-Optimized Tabellen mithilfe von interpretiertem Transact-SQL.

Gespeicherte Prozeduren, die nur auf speicheroptimierte Tabellen verweisen, können systemintern in Computercode kompiliert werden. Dies bietet in der Regel großen Leistungszuwachs über interpretierte (datenträgerbasierte) gespeicherte Prozeduren. Verwenden Sie für einen optimalen Zugriff auf die speicheroptimierten Tabellen die systemintern kompilierten gespeicherten Prozeduren. Weitere Informationen finden Sie unter Nativ kompilierte gespeicherte Prozeduren.

Beim Erstellen oder Ändern von Datenbankobjekten (DDL-Anweisungen) wurden die folgenden Anweisungen geändert:

Speicheroptimierte Tabelle unterstützen PRIMARY KEY- und NOT NULL-Einschränkungen. Informationen zum Implementieren nicht unterstützter Einschränkungen finden Sie unter Migrieren von Check- und Fremdschlüsseleinschränkungen.

Informationen zu nicht unterstützten Funktionen finden Sie unter Von In-Memory-OLTP nicht unterstützte Transact-SQL-Konstrukte.

In diesem Abschnitt

Weitere Informationen

In-Memory OLTP (In-Memory Optimization)
Migrationsprobleme bei nativ kompilierten gespeicherten Prozeduren
Unterstützte SQL Server-Features
Nativ kompilierte gespeicherte Prozeduren