Schrittweise Anleitung zum Erstellen von Konfigurationselementen in der Verwaltung gewünschter Konfigurationen

Betrifft: System Center Configuration Manager 2007, System Center Configuration Manager 2007 R2, System Center Configuration Manager 2007 R3, System Center Configuration Manager 2007 SP1, System Center Configuration Manager 2007 SP2

Letzte Aktualisierung des Themas: August 2008

Diese schrittweise Anleitung enthält Prozeduren für die Verwendung der Verwaltung gewünschter Konfigurationen zum Erstellen von Konfigurationselementen in Configuration Manager 2007 mithilfe der Configuration Manager-Konsole.

Die drei Prozeduren in dieser Anleitung bieten Beispiele für die Erstellung jedes Konfigurationselementtyps:

  • Bei der allgemeinen Konfigurationselementprozedur wird durch das Erstellen einer Registrierungseinstellung bestimmt, ob Clientcomputer Internet Explorer Version 7 ausführen. Außerdem wird ein Datei- oder Ordnerobjekt erstellt, um zu bestimmen, ob der Windows-Benutzer CONTOSO\Administrator Vollzugriff auf den Ordner <Installationspfad>\Internet Explorer\PLUGINS hat.

  • Die Betriebssystem-Konfigurationselementprozedur bestimmt, ob Clientcomputer Windows 2003 Server R2 auf der x86 Windows-Plattform ausführen.

  • Die Anwendungskonfigurationselement-Prozedur bestimmt, ob Microsoft Office Communicator 2005 installiert ist. Die Prozedur erstellt außerdem eine Registrierungseinstellung, um zu bestimmen, ob das Office 2007-Installationsverzeichnis ordnungsgemäß festgelegt ist.

Nachdem Sie die Konfigurationselemente erstellt haben, können sie zu Konfigurationsbasislinien hinzugefügt und mithilfe von Configuration Manager-Sammlungen Clients zugewiesen werden. Weitere Informationen zu diesem Vorgang finden Sie unter den nachstehenden Themen in der Configuration Manager 2007-Hilfe:

Auf dieser Seite

Testen der Netzwerkumgebung

Erstellen eines allgemeinen Konfigurationselements mithilfe der Configuration Manager-Konsole

Erstellen eines Betriebssystem-Konfigurationselements mithilfe der Configuration Manager-Konsole

Erstellen eines Anwendungskonfigurationselements mithilfe der Configuration Manager-Konsole

Testen der Netzwerkumgebung

Bei der Anleitung wird Folgendes vorausgesetzt:

  • Sie führen einen funktionstüchtigen Configuration Manager 2007-Standort mit mindestens einem Verwaltungspunkt aus.

  • Sie sind über ein Windows-Benutzerkonto angemeldet, das Mitglied der lokalen Gruppe „SMS-Administratoren“ auf dem Standortserver ist, und dieses Benutzerkonto hat die erforderlichen Klassensicherheitsrechte zum Erstellen und Ändern von Konfigurationselementen. Ein Beispiel für ein Windows-Benutzerkonto mit ausreichenden Rechten ist das Konto, das für die Installation des Configuration Manager 2007-Standorts verwendet wurde.

  • Der Client-Agent für die Verwaltung gewünschter Konfigurationen ist am Configuration Manager 2007-Standort aktiviert. Weitere Informationen finden Sie in der Configuration Manager 2007-Hilfe unter dem Thema Konfigurieren der Verwaltung gewünschter Konfigurationen.

  • Die Beispiele in dieser Anleitung verwenden den Domänennamen CONTOSO und den Windows-Benutzerkontonamen „Administrator“. Sie können diese Namen durch beliebige gültige Domänennamen und Windows-Benutzerkonten in Ihrem Testnetzwerk ersetzen.

Erstellen eines allgemeinen Konfigurationselements mithilfe der Configuration Manager-Konsole

Diese Prozedur führt Sie durch die Verwendung der Verwaltung gewünschter Konfigurationen zum Erstellen eines allgemeinen Konfigurationselements in Configuration Manager 2007.

In diesem Beispiel wird anhand einer Registrierungseinstellung bestimmt, ob Computer Internet Explorer 7 ausführen. Außerdem wird mithilfe eines Datei- oder Ordnerobjekts bestimmt, ob Benutzer Zugriff auf den Internet Explorer-Plug-In-Ordner haben.

So erstellen Sie ein allgemeines Konfigurationselement, das das Datei- oder Ordnerobjekt und die Registrierungseinstellung für die Kompatibilitätsbewertung definiert

  1. Wechseln Sie in der Configuration Manager-Konsole zu System CenterConfiguration Manager > Standortdatenbank > Computerverwaltung > Gewünschte Konfigurationsverwaltung.

  2. Erweitern Sie den Knoten Gewünschte Konfigurationsverwaltung, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Konfigurationselemente, klicken Sie auf Neu und anschließend auf Allgemeines Konfigurationselement.

  3. Geben Sie im Assistenten zur Erstellung allgemeiner Konfigurationselemente auf der Seite Identifikation Folgendes an:

    • Name: Geben Sie einen eindeutigen und beschreibenden Namen für das Konfigurationselement an, z. B. Allgemeines Konfigurationselement Internet Explorer.

    • Beschreibung: Geben Sie eine Beschreibung für das Konfigurationselement an, z. B. Dieses Konfigurationselement bestimmt, ob Clientcomputer mit der Internet Explorer-Konfigurationsrichtlinie des Unternehmens kompatibel sind*.*

    • Klicken Sie auf Weiter.

  4. Klicken Sie imAssistenten zur Erstellung allgemeiner Konfigurationselemente auf der Seite Objekte auf Neu, und klicken Sie dann auf Datei oder Ordner.

  5. Geben Sie im Dialogfeld Eigenschaften für neue Datei oder neuen Ordner Folgendes auf der Registerkarte Allgemein ein:

    • Typ: Wählen Sie in der Dropdownliste die Option Ordner aus.

    • Pfad: Geben Sie den Pfad C:\Programme\Internet Explorer an.

    • Datei- oder Ordnername: Geben Sie den Ordnernamen PLUGINS an.

    • Suchtiefe für Namensmuster: Wählen Sie in der Dropdownliste die Option Angegebener Pfad.

    • Beschreibung: Geben Sie eine Beschreibung des Datei- oder Ordnerobjekts an, z. B. Dieses Datei- oder Ordnerobjekt dient dazu, die Kompatibilität der Berechtigungen für den Ordner C:\Programme\Internet Explorer\PLUGINS zu bestimmen.

    • Stammt die Datei oder der Ordner von einer 64-Bit-Anwendung? Wählen Sie Nein aus.

    • Klicken Sie auf die Registerkarte Berechtigung.

  6. Geben Sie auf der Registerkarte Berechtigung Folgendes an:

    • Wählen Sie die Option Berechtigungen einschließen aus.

    • Wählen Sie die Option Nichtexklusiv aus. Diese Option gibt an, dass in die Kompatibilitätsbewertung des Datei- oder Ordnerobjekts nur in der Berechtigungsliste angegebene Windows-Gruppen oder Benutzer eingeschlossen werden.

    • Klicken Sie auf Hinzufügen.

  7. Geben Sie im Dialogfeld Geben Sie einen Gruppen- oder Benutzernamen ein Folgendes an:

    • Geben Sie einen Gruppen- oder Benutzernamen ein: Geben Sie den Windows-Benutzernamen CONTOSO\Administrator ein.

    • Wählen Sie den Zugriffssteuerungstyp für diese Gruppe oder diesen Benutzer aus: Wählen Sie Zulassen aus.

    • Klicken Sie auf OK.

  8. Geben Sie im Dialogfeld Eigenschaften für neue Datei oder neuen Ordner auf der Registerkarte Berechtigung Folgendes an:

    • Überprüfen Sie, ob unter Berechtigung die Option Vollzugriff ausgewählt ist.

    • Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld Eigenschaften für neue Datei oder neuen Ordner zu schließen.

  9. Klicken Sie auf Weiter.

  10. Klicken Sie im Assistenten zur Erstellung allgemeiner Konfigurationselemente auf der Seite Einstellungen auf Neu, und klicken Sie dann auf Registrierung.

  11. Geben Sie im Dialogfeld Einstellungseigenschaften für neue Registrierung Folgendes auf der Registerkarte Allgemein ein:

    • Anzeigename: Geben Sie einen Namen für die Einstellung ein, z. B. Internet Explorer-Registrierungsschlüssel.

    • Beschreibung: Geben Sie eine Beschreibung für die Einstellung ein, z. B. Überprüft, ob HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Internet Explorer\Version mit 7.0.5600.16384 identisch ist.

    • Struktur: Wählen Sie in der Dropdownliste HKEY_LOCAL_MACHINE aus.

    • Legende: Geben Sie den Schlüssel SOFTWARE\Microsoft\Internet Explorer an.

    • Wertname: Geben Sie den Wert Version an.

    • Ist dieser Registrierungsschlüssel einer 64-Bit-Anwendung zugeordnet? Wählen Sie Nein aus.

    • Klicken Sie auf die Registerkarte Überprüfung.

  12. Geben Sie auf der Registerkarte Überprüfung Folgendes an:

    • Datentyp: Wählen Sie in der Dropdownliste die Option Zeichenfolge aus.

    • Wählen Sie die Option Nichtkompatibilitätsereignis melden, wenn bei dieser Bestimmung der Instanzanzahl ein Fehler auftritt aus.

    • Operator „Anzahl Instanzen“: Wählen Sie in der Dropdownliste die Option Größer als aus.

    • Werte: Geben Sie im Feld Werte den Wert 0 ein.

    • Schweregrad: Wählen Sie in der Dropdownliste die Option Warnung aus.

    • Klicken Sie unter Details auf Neu.

  13. Geben Sie im Dialogfeld Überprüfung konfigurieren Folgendes an:

    • Name: Geben Sie einen Namen für die Überprüfung ein, z. B. Registrierungsschlüssel-Versionsüberprüfung.

    • Beschreibung: Geben Sie eine Beschreibung für die Überprüfung ein, z. B. Überprüft, ob Internet Explorer-Versionsregistrierungsschlüssel mit 7.0.5600.16384 identisch ist.

    • Operator: Wählen Sie in der Dropdownliste die Option Ist gleich aus.

    • Wert: Geben Sie in diesem Feld den Wert 7.0.5600.16384 ein.

    • Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld Überprüfung konfigurieren zu schließen.

  14. Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld Einstellungseigenschaften für neue Registrierung zu schließen.

  15. Klicken Sie auf Weiter.

  16. Geben Sie im Assistenten zur Erstellung allgemeiner Konfigurationselemente auf der Seite Anwendbarkeit Folgendes an:

    • Wählen Sie unter Windows-Plattformen die Option Alle Windows-Plattformen aus.

    • Klicken Sie auf Weiter.

  17. Überprüfen Sie im Assistenten zur Erstellung allgemeiner Konfigurationselemente auf der Seite Zusammenfassung die Einstellungen für das erstellte Konfigurationselement, und klicken Sie dann auf Weiter.

  18. Zeigen Sie im Assistenten zur Erstellung allgemeiner Konfigurationselemente die Seite Status an. Zeigen Sie nach Abschluss des Vorgangs auf der Seite Der Assistent wurde abgeschlossen die Zusammenfassung der Aktionen an.

  19. Klicken Sie auf Schließen, um den Assistenten zu schließen.

Nächste Schritte

Sie haben jetzt ein allgemeines Konfigurationselement erstellt, das zu einer Konfigurationsbasislinie hinzugefügt werden kann. Um z. B. zu überprüfen, ob auf Clientcomputern Internet Explorer Version 7 installiert und der Internet Explorer-Plug-In-Ordner ordnungsgemäß für Sicherheitsberechtigungen konfiguriert ist, fügen Sie dieses Konfigurationselement mithilfe der folgenden Konfigurationsbasislinien-Regel zu einer Konfigurationsbasislinie hinzu:

  • Diese Anwendungskonfigurationselemente und allgemeinen Konfigurationselemente sind erforderlich und müssen ordnungsgemäß konfiguriert werden.

Erstellen eines Betriebssystem-Konfigurationselements mithilfe der Configuration Manager-Konsole

In dieser Prozedur werden Sie durch die Verwendung der Verwaltung gewünschter Konfigurationen zum Erstellen eines Betriebssystem-Konfigurationselements in Configuration Manager 2007 mithilfe der Configuration Manager-Konsole geführt.

Dieses Betriebssystem-Konfigurationselement bestimmt, ob das Clientcomputer-Betriebssystem x86 Windows 2003 Server R2 ist.

So erstellen Sie ein Betriebssystem-Konfigurationselement zum Definieren der Windows-Version für die Kompatibilitätsbewertung

  1. Wechseln Sie in der Configuration Manager-Konsole zu System CenterConfiguration Manager > Standortdatenbank > Computerverwaltung > Verwaltung gewünschter Konfigurationen.

  2. Erweitern Sie den Knoten Verwaltung gewünschter Konfigurationen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Konfigurationselemente, klicken Sie auf Neu und anschließend auf Betriebssystem-Konfigurationselement.

  3. Geben Sie im Assistenten zum Erstellen von Konfigurationselementen für das Betriebssystem auf der Seite Identifikation Folgendes an:

    • Name: Geben Sie einen eindeutigen und beschreibenden Namen für das Konfigurationselement an, z. B. Windows Server 2003-Betriebssystem-Konfigurationselement.

    • Beschreibung: Geben Sie eine Beschreibung für das Konfigurationselement an, z. B. Dieses Konfigurationselement bestimmt die Kompatibilität mit x86 Microsoft Windows Server 2003 R2*.*

    • Klicken Sie auf Weiter.

  4. Geben Sie im Assistenten zum Erstellen von Konfigurationselementen für das Betriebssystem auf der SeiteMicrosoft Windows-Version Folgendes an:

    • Wählen Sie die Option Windows-Version nach Beschreibung angeben aus.

    • Wählen Sie in der Dropdownliste Alle x86 Windows Server 2003 R2 aus.

    • Klicken Sie auf Weiter.

  5. Klicken Sie im Assistenten zum Erstellen von Konfigurationselementen für das Betriebssystem auf der Seite Objekte auf Weiter.

  6. Klicken Sie im Assistenten zum Erstellen von Konfigurationselementen für das Betriebssystem auf der Seite Einstellungen auf Weiter.

  7. Überprüfen Sie im Assistenten zum Erstellen von Konfigurationselementen für das Betriebssystem auf der Seite Sie haben den Assistenten abgeschlossen die zu unternehmenden Aktionen im Feld Details, und klicken Sie auf Weiter.

  8. Zeigen Sie im Assistenten zum Erstellen von Konfigurationselementen für das Betriebssystem die Seite Status an. Zeigen Sie nach Abschluss des Vorgangs auf der Seite Der Assistent wurde abgeschlossen die Zusammenfassung der Aktionen an.

  9. Klicken Sie auf Schließen, um den Assistenten zu schließen.

Nächste Schritte

Sie haben jetzt ein Betriebssystem-Konfigurationselement erstellt, das zu einer Konfigurationsbasislinie hinzugefügt werden kann. Sie können z. B. überprüfen, ob Clientcomputer Windows Server 2003 R2 ausführen, indem Sie dieses Konfigurationselement mithilfe der folgenden Konfigurationsbasislinien-Regel zu einer Konfigurationsbasislinie hinzufügen:

  • Eins der folgenden Betriebssystem-Konfigurationselemente muss vorhanden und ordnungsgemäß konfiguriert sein.

Erstellen eines Anwendungskonfigurationselements mithilfe der Configuration Manager-Konsole

Dieses Beispiel enthält Prozeduren für die Verwendung der Verwaltung gewünschter Konfigurationen zum Erstellen eines Anwendungskonfigurationselements in Configuration Manager 2007 mithilfe der Configuration Manager-Konsole.

Das Anwendungskonfigurationselement bestimmt, ob Microsoft Office Communicator 2005 installiert ist. Außerdem umfasst es eine Registrierungseinstellung, um zu bestimmen, ob Microsoft Office 2007 im richtigen Ordner installiert ist.

So erstellen Sie ein Anwendungskonfigurationselement zum Definieren einer Erkennungsmethode und -einstellung zur Kompatibilitätsbewertung

  1. Wechseln Sie in der Configuration Manager-Konsole zu System CenterConfiguration Manager > Standortdatenbank > Computerverwaltung > Verwaltung gewünschter Konfigurationen.

  2. Erweitern Sie den Knoten Verwaltung gewünschter Konfigurationen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Konfigurationselemente, klicken Sie auf Neu und anschließend auf Anwendungskonfigurationselement.

  3. Geben Sie im Anwendungskonfigurationselement-Assistenten auf der Seite Identifikation Folgendes an:

    • Name: Geben Sie einen eindeutigen, beschreibenden Namen für das Konfigurationselement an, z. B. Microsoft Office-Konfigurationselement.

    • Beschreibung: Geben Sie eine Beschreibung für das Konfigurationselement an, z. B. Dieses Konfigurationselement bestimmt die Kompatibilität mit Microsoft Office*.*

    • Klicken Sie auf Weiter.

  4. Geben Sie im Anwendungskonfigurationselement-Assistenten auf der SeiteErkennungsmethode Folgendes an:

    • Aktivieren Sie die Option Windows Installer (MSI)-Erkennung verwenden, um zu bestimmen, ob die Anwendung auf Clientcomputern installiert ist.

    • Klicken Sie auf Öffnen.

    • Suchen Sie im Dialogfeld Öffnen die Microsoft Office Communicator-Installationsdatei Communicator.msi.

    • Klicken Sie auf Öffnen, um diese Datei auszuwählen und das Dialogfeld zu schließen.

    • Produktcode: Dieses Feld wird automatisch mit dem Windows Installer-Produktcode der ausgewählten Installerdatei aufgefüllt.

    • Version: Dieses Feld wird automatisch mit der Versionsnummer der ausgewählten Installerdatei aufgefüllt.

    • Klicken Sie auf Weiter.

  5. Klicken Sie im Anwendungskonfigurationselement-Assistenten auf der Seite Objekte auf Weiter.

  6. Klicken Sie im Assistenten zur Erstellung allgemeiner Konfigurationselemente auf der Seite Einstellungen auf Neu, und klicken Sie dann auf Registrierung.

  7. Geben Sie im Dialogfeld Einstellungseigenschaften für neue Registrierung Folgendes auf der Registerkarte Allgemein ein:

    • Anzeigename: Geben Sie einen Namen für die Einstellung ein, z. B. Microsoft Office 2007-Installationspfad.

    • Beschreibung: Geben Sie eine Beschreibung für die Einstellung ein, z. B. Überprüft, ob HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Office\12.0\Common\InstallRoot mit c:\Programme\Microsoft Office\Office12 identisch ist.

    • Struktur: Wählen Sie in der Dropdownliste HKEY_LOCAL_MACHINE aus.

    • Legende: Geben Sie den Schlüssel SOFTWARE\Microsoft\Office\12.0\Common an.

    • Wertname: Geben Sie den Wert InstallRoot an.

    • Ist dieser Registrierungsschlüssel einer 64-Bit-Anwendung zugeordnet? Wählen Sie Nein aus.

    • Klicken Sie auf die Registerkarte Überprüfung.

  8. Geben Sie auf der Registerkarte Überprüfung Folgendes an:

    • Datentyp: Wählen Sie in der Dropdownliste die Option Zeichenfolge aus.

    • Wählen Sie die Option Nichtkompatibilitätsereignis melden, wenn bei dieser Bestimmung der Instanzanzahl ein Fehler auftritt aus.

    • Operator „Anzahl Instanzen“: Wählen Sie in der Dropdownliste die Option Größer als aus.

    • Werte: Geben Sie im Feld Werte den Wert 0 ein.

    • Schweregrad: Wählen Sie in der Dropdownliste die Option Warnung aus.

    • Klicken Sie unter Details auf Neu.

  9. Geben Sie im Dialogfeld Überprüfung konfigurieren Folgendes an:

    • Name: Geben Sie einen Namen für die Überprüfung ein, z. B. Office-Registrierungsschlüsselüberprüfung.

    • Beschreibung: Geben Sie eine Beschreibung für die Überprüfung ein, z. B. Überprüft, ob Office-Installationspfad auf c:\Programme\Microsoft Office\Office12\ festgelegt ist.

    • Operator: Wählen Sie in der Dropdownliste die Option Ist gleich aus.

    • Wert: Geben Sie in diesem Feld den Wert c:\Programme\Microsoft Office\Office12\ ein.

    • Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld Überprüfung konfigurieren zu schließen.

  10. Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld Einstellungseigenschaften für neue Registrierung zu schließen.

  11. Klicken Sie auf Weiter.

  12. Geben Sie im Anwendungskonfigurationselement-Assistenten auf der Seite Anwendbarkeit Folgendes an:

    • Wählen Sie unter Windows-Plattformen die Option Alle Windows-Plattformen aus.

    • Klicken Sie auf Weiter.

  13. Überprüfen Sie im Anwendungskonfigurationselement-Assistenten auf der Seite Zusammenfassung die zu unternehmenden Aktionen im Feld Details, und klicken Sie dann auf Weiter.

  14. Zeigen Sie im Anwendungskonfigurationselement-Assistenten die Seite Status an. Zeigen Sie nach Abschluss des Vorgangs auf der Seite Der Assistent wurde abgeschlossen die Zusammenfassung der Aktionen an.

  15. Klicken Sie auf Schließen, um den Assistenten zu schließen.

Nächste Schritte

Sie haben jetzt ein Anwendungskonfigurationselement erstellt, das zu einer Konfigurationsbasislinie hinzugefügt werden kann. Sie können z. B. überprüfen, ob auf Microsoft Office Communicator 2005 installiert und Microsoft Office 2007 im richtigen Ordner installiert ist, indem Sie dieses Konfigurationselement mithilfe der folgenden Konfigurationsbasislinien-Regel zu einer Konfigurationsbasislinie hinzufügen:

  • Diese Anwendungskonfigurationselemente und allgemeinen Konfigurationselemente sind erforderlich und müssen ordnungsgemäß konfiguriert werden.

Wenn Sie z. B. überprüfen möchten, ob nur Computer, auf denen Microsoft Office Communicator 2005 installiert ist, Microsoft Office 2007 im richtigen Ordner installiert haben, fügen Sie dieses Anwendungskonfigurationselement mithilfe der folgenden Konfigurationsbasislinien-Regel zu einer Konfigurationsbasislinie hinzu:

  • Wenn die folgenden optionalen Anwendungskonfigurationselemente erkannt werden, müssen sie ordnungsgemäß konfiguriert werden.

  • Sie können mit diesem Anwendungskonfigurationselement auch überprüfen, ob Microsoft Office Communicator 2005 nicht auf Computern installiert ist. Fügen Sie zu diesem Zweck das Konfigurationselement mithilfe der folgenden Konfigurationsbasislinien-Regel zu einer Konfigurationsbasislinie hinzu:

  • Diese Anwendungskonfigurationselemente dürfen nicht vorhanden sein.

Siehe auch

Tasks

Hinzufügen eines Konfigurationselements zu einer Konfigurationsbasislinie in der Verwaltung gewünschter Konfigurationen
Zuweisen der Konfigurationsbasislinien in der Verwaltung gewünschter Konfigurationen

Konzepte

Informationen zu Konfigurationsbasislinien in der Verwaltung gewünschter Konfigurationen
Informationen zu Konfigurationselementen in der Verwaltung gewünschter Konfigurationen

Weitere Informationen finden Sie unter Configuration Manager 2007 – Informationen und Support (möglicherweise in englischer Sprache).
Das Dokumentationsteam erreichen Sie per E-Mail unter: SMSdocs@microsoft.com