Konfigurieren eines Fallbackstatuspunkts für internetbasierte Clientverbindungen

Betrifft: System Center Configuration Manager 2007, System Center Configuration Manager 2007 R2, System Center Configuration Manager 2007 R3, System Center Configuration Manager 2007 SP1, System Center Configuration Manager 2007 SP2

Wenn ein Configuration Manager 2007-Fallbackstatuspunkt internetbasierte Clients unterstützt, stellen Sie sicher, dass er Clientverbindungen aus dem Internet akzeptiert, und konfigurieren Sie die Einschränkungen für die Verarbeitung von Zustandsmeldungen von Clients.

Hinweis

Im Gegensatz zu anderen Standortsystemen, die die internetbasierte Clientverwaltung unterstützen, können Sie die Option Zugelassene Clientverbindungen nicht konfigurieren, da der Fallbackstatuspunkt nicht authentifizierte Clientverbindungen verwendet. Wenn sich der Standort im einheitlichen Modus befindet und der für den Fallbackstatuspunkt konfigurierte Standortsystemserver mit dem vollständig qualifizierten Domänennamen (FQDN) konfiguriert ist, wird die Option Sowohl Intranet- als auch Internetclientverbindungen zulassen automatisch konfiguriert. Die Serverplatzierung und die Clientkonfiguration weisen den Fallbackstatuspunkt zu, der bestimmt, ob Clients im Intranet oder Internet eine Verbindung zum Fallbackstatuspunkt herstellen können.

Gehen Sie wie folgt vor, um zu überprüfen, ob der Fallbackstatuspunkt Verbindungen aus dem Internet akzeptiert, und konfigurieren Sie die Einschränkungsoptionen.

So konfigurieren Sie den Fallbackstatuspunkt für internetbasierte Clientverbindungen

  1. Wechseln Sie in der Configuration Manager-Konsole zu System CenterConfiguration Manager > Standortdatenbank > Standortverwaltung > <Standortcode> – <Standortname> > Standorteinstellungen > Standortsysteme.

  2. Erweitern Sie den Standortsystemserver, auf dem die Fallbackstatuspunkt-Rolle installiert wurde.

  3. Klicken Sie im Ergebnisbereich mit der rechten Maustaste auf ConfigMgr-Fallbackstatuspunkt, und klicken Sie dann auf Eigenschaften.

  4. Bestätigen Sie die Option Zugelassene Clientverbindungen auf der Registerkarte Allgemein, damit die Option Sowohl Intranet- als auch Internetclientverbindungen zulassen angezeigt wird.

    Wenn die Option Nur Intranetclientverbindungen zulassen angezeigt wird, bestätigen Sie, dass der Standort im einheitlichen Modus betrieben wird und dass ein internetgestützter, vollständig qualifizierter Domänenname (FQDN) für diesen Standortsystemserver angegeben wird. Weitere Informationen finden Sie unter Konfigurieren des Internet-FQDN von Standortsystemen, die die internetbasierte Clientverwaltung unterstützen.

  5. Geben Sie den Wert für Anzahl der Meldungen an. Ändern Sie ggf. die Angabe.

  6. Geben Sie den Wert für Einschränkungsintervall (in Sekunden) an. Ändern Sie ggf. die Angabe.

  7. Klicken Sie auf OK.

    Hinweis

    Weitere Informationen zu den Optionen in diesem Dialogfeld finden Sie unter Eigenschaften des ConfigMgr-Fallbackstatuspunkts: Registerkarte „Allgemein“.

Siehe auch

Tasks

Konfigurieren des Internet-FQDN von Standortsystemen, die die internetbasierte Clientverwaltung unterstützen
Zuweisen des Fallbackstatuspunkts zu Configuration Manager-Clientcomputern

Konzepte

Bestimmen der Serverplatzierung für die internetbasierte Clientverwaltung
Voraussetzungen für die internetbasierte Clientverwaltung
Unterstützte Szenarien für die internetbasierte Clientverwaltung

Weitere Informationen finden Sie unter Configuration Manager 2007 – Informationen und Support (möglicherweise in englischer Sprache).
Das Dokumentationsteam erreichen Sie per E-Mail unter: SMSdocs@microsoft.com