Assistent für neue Standortsystem-Serverfreigaben: Seite „Allgemein“

Betrifft: System Center Configuration Manager 2007, System Center Configuration Manager 2007 R2, System Center Configuration Manager 2007 R3, System Center Configuration Manager 2007 SP1, System Center Configuration Manager 2007 SP2

Diese Seite enthält die in der folgenden Tabelle beschriebenen Elemente.

Name Beschreibung

Name

Geben Sie den Freigabepfad des zu erstellenden Serverfreigabe-Standortsystems ein.

Vollständig qualifizierten Domänennamen (FQDN) für dieses Standortsystem im Intranet angeben

Aktiviert oder deaktiviert das Textfeld für den Intranet-FQDN, über das Sie einen Intranet-FQDN für das Standortsystem angeben können.

Ein FQDN ist für viele Szenarien im Configuration Manager erforderlich, z. B.:

  • Automatische Genehmigung vertrauenswürdiger Clients im gemischten Modus

  • Einheitlicher Modus, wenn das PKI-Zertifikat des Standortsystems einen FQDN wie unter Zertifikatanforderungen für den einheitlichen Modus angegeben verwendet

  • Umgebungen, die mehrere Domänen umfassen und nicht WINS verwenden

Das Konfigurieren eines FQDN ist auch empfehlenswert, wenn das Standortsystem den Standardverwaltungspunkt hostet, der im DNS (Domain Name System) veröffentlicht wird.

Weitere Informationen finden Sie unter Bestimmen, ob FQDN-Servernamen verwendet werden und Bestimmen, ob DNS-Veröffentlichung notwendig ist.

Intranet-FQDN

Geben Sie einen vollständig qualifizierten Domänennamen (FQDN) für das Standortsystem im Intranet an. Dabei kann es sich um denselben FQDN wie aus der Netzwerkkonfiguration des Servers handeln, es kann aber auch ein CNAME (Alias) sein, der im Intranet-DNS konfiguriert ist.

Wenn sich der Standort im einheitlichen Modus befindet, muss der von Ihnen hier angegebene Intranet-FQDN mit dem Intranet-FQDN übereinstimmen, der als Antragstellername des Serverzertifikats (oder alternativer Antragstellername) angegeben ist. Weitere Informationen zu den Zertifikaten für den einheitlichen Modus finden Sie unter Zertifikatanforderungen für den einheitlichen Modus.

Geben Sie einen FQDN ein, der der Spezifikation in RFC 1123 entspricht:

  • ASCII-Buchstaben, Ziffern und das Zeichen „-“ (Bindestrich).

  • Bezeichnungen dürfen nicht vollständig aus Ziffern bestehen, das erste Zeichen darf jedoch eine Ziffer sein.

  • Bezeichnungen müssen auf einen Buchstaben oder eine Ziffer enden und dürfen nur mit einem Buchstaben oder einer Ziffer beginnen.

    Wichtig

    Configuration Manager kann nicht überprüfen, ob der angegebene Name auf Intranet-DNS-Servern konfiguriert ist.

Dieses System als geschütztes Standortsystem aktivieren

Wählen Sie diese Option aus, um das Standortsystem als geschütztes Standortsystem zu konfigurieren. Wenn Sie diese Option auswählen, müssen Sie auch auf Grenzen auswählen klicken, um das Dialogfeld Grenzen zu öffnen und die Grenzen zu konfigurieren, mit denen Clientverbindungen auf dieses Standortsystem begrenzt werden.

Diese Option gilt nur für Standortsysteme, die als Verteilungspunkte und Zustandsmigrationspunkte konfiguriert sind.

Geschützte Standortsysteme können nicht für Verbindungen von Clients über das Internet konfiguriert werden.

Nur von Standortservern initiierte Datenübertragungen von diesem Standortsystem zulassen

Standardmäßig initiieren Standortsysteme Verbindungen zum Standortserver, um Statusinformationen an den Standort zu senden. Wenn diese Option aktiviert ist, initiiert der Standortserver die Verbindung mit Standortsystemen, die für gesamtstrukturübergreifend unterstützte Standortsystemrollen konfiguriert sind. Bei dieser Konfiguration können durch das Senden von Statusmeldungen Wartezeiten entstehen, was zu Leistungseinbußen beim Standortserver führen kann.

Folgende Standortsystemrollen unterstützen diese Option:

  • Verwaltungspunkt

  • Verteilungspunkt

  • Softwareupdatepunkt

  • Fallbackstatuspunkt

Aktivieren Sie diese Option nur, wenn sich die betreffenden Standortsystemserver in anderen Gesamtstrukturen befinden als der Standortserver und Sie die Richtung der Verbindungen zwischen den Servern steuern müssen. Im wahrscheinlichsten Szenario für diese Anforderung ist der Standort für die internetbasierte Clientverwaltung konfiguriert, und das Standortsystem befindet sich im Umkreisnetzwerk, während der Standortserver sich im Intranet befindet. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Standortsystemrollen, die die internetbasierte Clientverwaltung unterstützen.

Wichtig

Sie müssen bei dieser Option das Standortsystem-Installationskonto verwenden, Sie können selbst dann nicht das Computerkonto des Standortservers verwenden, wenn ein Vertrauensverhältnis besteht.

Zurück

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Weiter

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Abbrechen

Verwirft die Einstellungen und beendet den Assistenten.

Siehe auch

Konzepte

Dialogfeld „Grenzen“

Andere Ressourcen

Assistent für neue Standortsystem-Serverfreigaben

Weitere Informationen finden Sie unter Configuration Manager 2007 – Informationen und Support (möglicherweise in englischer Sprache).
Das Dokumentationsteam erreichen Sie per E-Mail unter: SMSdocs@microsoft.com