Eingangsbox-Ordner in Configuration Manager 2007

Betrifft: System Center Configuration Manager 2007, System Center Configuration Manager 2007 R2, System Center Configuration Manager 2007 R3, System Center Configuration Manager 2007 SP1, System Center Configuration Manager 2007 SP2

Letzte Aktualisierung – November 2007

Sie können Eingangsbox-Ordner an einem Microsoft System Center Configuration Manager 2007-Standort überwachen, um Probleme mit unterschiedlichen Komponenten zu beheben. In diesem Artikel sind einige der Configuration Manager 2007-Eingangsbox-Ordner aufgeführt.

Sie sollten in regelmäßigen Abständen überprüfen, ob die Configuration Manager 2007-Eingangsbox-Ordner Dateien enthalten, die darauf warten, bearbeitet zu werden. In den Eingangsbox-Ordnern werden vorübergehend Dateien gespeichert, bevor sie in der Standortdatenbank verarbeitet oder an einen anderen Standort oder eine andere Standortkomponente übertragen werden. Eine große Anzahl unbearbeiteter Dateien kann darauf hinweisen, dass eine Komponente nicht ausgeführt wird oder ein Problem damit besteht. Wenn beispielsweise in der Microsoft SQL Server-Datenbank kein ausreichender Speicherplatz mehr verfügbar ist, tritt ein Rückstand an unbearbeiteten Dateien auf, bis die Dateien in der Standortdatenbank verarbeitet werden.

Eingangsbox-Ordner

  • \Auth
    Dieser Ordner und die entsprechenden Unterordner werden von Configuration Manager 2007-Standorten, Verwaltungspunkten und Clients verwendet. Configuration Manager 2007 verwendet diese Ordner als temporären Speicher für Hardware- und Softwaredatensätze sowie für Discovery Data Records (.ddr-Dateien).
  • \Auth\dataldr.box
    In diesem Ordner werden .mif-Dateien gespeichert, die Hardwareinventurdaten für Configuration Manager 2007-Clientcomputer darstellen. Darüber hinaus werden in diesem Ordner IDMIF-Dateien für benutzerdefinierte Architekturen gespeichert. Ein Rückstand an Dateien kann auf Probleme beim Zugriff auf die Standortdatenbank hinweisen. Überprüfen Sie die Statusmeldungen des Inventurdatenladers auf mögliche Probleme. Sie können auch die Datei „Dataldr.log“ auf Fehler oder zusätzliche Informationen überprüfen.
  • \Auth\dataldr.box\process
    In diesem Ordner werden .mif-Dateien gespeichert, die verarbeitet werden. Ein Rückstand an Dateien kann auf Probleme beim Zugriff auf die Standortdatenbank hinweisen. Überprüfen Sie die Statusmeldungen des Inventurdatenladers auf mögliche Probleme. Sie können auch die Datei „Dataldr.log“ auf Fehler oder zusätzliche Informationen überprüfen.
  • \Auth\ddm.box
    In diesem Ordner werden vorübergehend .ddr-Dateien gespeichert, nachdem ein Client- oder Server-Agent einen Ermittlungsdatensatz generiert hat. Überprüfen Sie die Statusmeldungen für den Discovery Data Manager (DDM) auf mögliche Probleme. Sie können auch die Datei „Ddm.log“ auf Fehler oder zusätzliche Informationen überprüfen.
  • \Auth\ddm.box\BAD_DDRS
    In diesem Ordner werden .ddr-Dateien gespeichert, die beschädigt sind. Ein Rückstand an Dateien kann auf eine Beschädigung im Netzwerk oder ein Problem mit dem DDM hinweisen. Configuration Manager 2007 löscht automatisch .ddr-Dateien, die älter als 25 Stunden sind. Überprüfen Sie die Statusmeldungen für die Discovery Data Manager-Komponente auf mögliche Probleme. Sie können auch die Datei „Ddm.log“ auf Fehler oder zusätzliche Informationen überprüfen.
  • \Auth\sinv.box
    In diesem Ordner werden Softwareinventardateien (.sic- und .sid-Dateien) von Clients gespeichert, die vom Verwaltungspunkt kopiert wurden. Ein Rückstand an Dateien kann darauf hinweisen, dass der Prozessor für die Softwareinventur keine Verbindung zur Standortdatenbank herstellen kann oder dass zu viele Dateien empfangen wurden. Überprüfen Sie die Statusmeldungen des Prozessors für die Softwareinventur auf mögliche Probleme. Sie können auch die Datei „Sinvproc.log“ auf Fehler oder zusätzliche Informationen überprüfen.
  • \Auth\sinv.box\Orphans
    In diesem Ordner werden Hardware- und Softwareinventurdaten gespeichert, die nicht verarbeitet werden können. Inventurdateien, die in diesen Ordner verschoben werden, werden später wiederholt. Ein Rückstand an Dateien kann auf Probleme mit bestimmten Clients, mit Verwaltungspunkten oder mit dem Netzwerk hinweisen, durch die möglicherweise Daten beschädigt wurden. Überprüfen Sie die Statusmeldungen des Prozessors für die Softwareinventur auf mögliche Probleme. Sie können auch die Datei „Sinvproc.log“ auf Fehler oder zusätzliche Informationen überprüfen.
  • \Compsumm.box
    Dieser Ordner enthält die Zusammenfassung von Komponentenstatusmeldungen von untergeordneten Standorten. Ein Rückstand an Dateien kann darauf hinweisen, dass der Statuszusammenfasser für Komponenten die Menge an Meldungen nicht verarbeiten kann. Untersuchen Sie die Statusmeldungen für den Statuszusammenfasser für Komponenten auf mögliche Probleme. Sie können auch die Datei „Compsumm.log“ auf Fehler oder zusätzliche Informationen überprüfen.
  • \Dataldr.box
    In diesem Ordner werden .mif-Dateien gespeichert, die Hardwareinventurdaten für Configuration Manager 2007-Clientcomputer darstellen. Darüber hinaus werden in diesem Ordner IDMIF-Dateien für benutzerdefinierte Architekturen gespeichert. Ein Rückstand an Dateien kann auf Probleme beim Zugreifen auf die SMS-Datenbank (Systems Management Server) hinweisen. Überprüfen Sie die Statusmeldungen des Inventurdatenladers auf mögliche Probleme. Sie können auch die Datei „Dataldr.log“ auf Fehler oder zusätzliche Informationen überprüfen.
  • \Dataldr.box\Badmifs
    In diesem Ordner werden beschädigte .mif-Dateien für Hardwareinventur- oder benutzerdefinierte IDMIF-Dateien gespeichert. Ein Rückstand an Dateien kann auf eine fehlerhafte benutzerdefinierte MIF-Datei hinweisen oder darauf, dass ein Clientcomputer die Datei nicht richtig übertragen kann. Configuration Manager 2007 löscht automatisch alle Dateien im Ordner \Badmifs, die älter als 14 Tage sind. Überprüfen Sie die Statusmeldungen des Inventurdatenladers auf mögliche Probleme. Sie können auch die Datei „Dataldr.log“ auf Fehler oder zusätzliche Informationen überprüfen.
  • \Ddm.box
    In diesem Ordner werden vorübergehend .ddr-Dateien (Discovery Data Records) gespeichert, nachdem ein Client- oder Server-Agent einen Ermittlungsdatensatz generiert hat. Überprüfen Sie die Statusmeldungen für den Discovery Data Manager (DDM) auf mögliche Probleme. Sie können auch die Datei „Ddm.log“ auf Fehler oder zusätzliche Informationen überprüfen.
  • \Ddm.box\BAD_DDRS
    In diesem Ordner werden .ddr-Dateien gespeichert, die beschädigt sind. Ein Rückstand an Dateien kann auf eine Beschädigung im Netzwerk oder ein Problem mit dem DDM hinweisen. Configuration Manager 2007 löscht automatisch .ddr-Dateien, die älter als 25 Stunden sind. Überprüfen Sie die Statusmeldungen für den DDM auf mögliche Probleme. Sie können auch die Datei „Ddm.log“ auf Fehler oder zusätzliche Informationen überprüfen.
  • \Despoolr.box\Receive
    In diesem Ordner werden Daten gespeichert, die von einem untergeordneten oder übergeordneten Standort empfangen wurden. Diese Dateien werden normalerweise verarbeitet und verschoben, sobald Configuration Manager 2007 die Anweisungsdatei (.ins-Datei) empfangen hat. Überprüfen Sie die Statusmeldungen für den Despooler auf mögliche Probleme. Sie können auch die Datei „Despool.log“ auf Fehler oder zusätzliche Informationen überprüfen.
  • \Inventry.box
    In diesem Ordner werden vorübergehend Hardwareinventurdateien von Verwaltungspunkten gespeichert, nachdem Clients ihr Hardwareinventar an den Verwaltungspunkt übertragen haben. Der Inventarprozessor konvertiert die .nhm-Datei in eine binäre .mif-Datei, die er in den Ordner \Dataldr.box verschiebt. Überprüfen Sie die Statusmeldungen für den Inventarprozessor auf mögliche Probleme. Sie können auch die Datei „Invproc.log“ auf Fehler oder zusätzliche Informationen überprüfen.
  • \OfferSum.box
    In diesem Ordner werden Zusammenfassungsmeldungen (.sum-Dateien) für Ankündigungen von untergeordneten Standorten empfangen und die Dateien in der Standortdatenbank verarbeitet. Ein Rückstand an Dateien kann auf ein Leistungsproblem hinweisen, das durch eine große Anzahl an Meldungen verursacht wird. Untersuchen Sie die Statusmeldungen für den Angebotsstatuszusammenfasser auf mögliche Probleme. Sie können auch die Datei „Offersum.log“ auf Fehler oder zusätzliche Informationen überprüfen.
  • \policypv.box
    In diesem Ordner werden vorübergehend Richtlinienänderungen für die Configuration Manager 2007-Komponenten gespeichert. Für jede Änderung der Richtlinie von Configuration Manager 2007-Komponenten wird eine Benachrichtigungsdatei in diese Eingangsbox eingefügt. Daraufhin führt der Richtlinienanbieter eine erneute Generierung der Richtlinien durch. Ein Rückstand an Dateien im Ordner „policypv.box“ weist darauf hin, dass die Komponente des Richtlinienanbieters nicht ausgeführt wird. Der Richtlinienanbieter ist möglicherweise nicht in der Lage, die Standortsteuerungsdatei zu lesen, oder die Komponente kann nicht in die Datenbank schreiben. Sie können die Datei „Policypv.log“ im Ordner \Protokolle auf dem Standortserver auf Fehler oder zusätzliche Informationen überprüfen.
  • \Replmgr.box\Incoming
    In diesem Ordner werden Dateien vom SMS-Despooler empfangen, nachdem die Dateien von anderen SMS-Standorten verarbeitet wurden. Der SMS-Replikations-Manager bestimmt, ob die Datei transaktionsorientiert ist, und überprüft anschließend, ob die Seriennummern korrekt sind. Wenn die Datei nicht transaktionsorientiert ist, wird keine weitere Überprüfung ausgeführt. Der Replikations-Manager überträgt die Datei zur abschließenden Verarbeitung an die Empfängerkomponente. Überprüfen Sie die Statusmeldungen für den Replikations-Manager auf mögliche Probleme. Sie können auch die Datei „Replmgr.log“ auf Fehler oder zusätzliche Informationen überprüfen.
  • \Replmgr.box\Outbound
    In diesem Ordner werden vorübergehend Dateien gespeichert, die an einen anderen Standort gerichtet sind. Dieser Ordner enthält auch drei der Priorität der Dateien entsprechende Ausgangsbox-Unterordner. Dieser Ordner kann beispielsweise die Unterordner \High, \Low und \Normal enthalten. Wenn der Replikations-Manager diese Dateien in einem der ausgehenden Verzeichnisse entdeckt, wartet der Replikations-Manager auf weitere Dateien, bevor er die Dateien in den Unterordner \Process und anschließend in den Unterordner \Ready verschiebt. Überprüfen Sie die Statusmeldungen für den Replikations-Manager auf mögliche Probleme. Sie können auch die Datei „Replmgr.log“ auf Fehler oder zusätzliche Informationen überprüfen.
  • \Replmgr.box\Ready
    In diesem Ordner werden Dateien gespeichert, die für die Übertragung an Remotestandorte komprimiert werden. Die Dateien werden für die Übertragung zum Planer verschoben. Ein Rückstand an Dateien kann darauf hinweisen, dass der Planer im Ruhezustand ist oder bereits Dateien mit derselben Priorität verarbeitet. In diesem Szenario muss der Planer darauf warten, dass die Übertragung abgeschlossen wird. Überprüfen Sie die Statusmeldungen für den Replikations-Manager auf mögliche Probleme. Sie können auch die Datei „Replmgr.log“ auf Fehler oder zusätzliche Informationen überprüfen.
  • \Schedule.box
    In diesem Ordner werden Minijob-Dateien (.job-Dateien) gespeichert, die vom Replikations-Manager erstellt wurden. Der Planer wandelt die .job-Dateien in Sender-Jobs um. Ein Rückstand an Dateien kann darauf hinweisen, dass der Sender keine Verbindung herstellen bzw. keine Daten an einen anderen Standort übertragen kann. Ein Rückstand an Dateien kann auch darauf hinweisen, dass der Planer die Minijob-Dateien nicht verarbeiten kann, da Dateien im Ordner \Schedule.box\Uid fehlen. Überprüfen Sie die Statusmeldungen für den Planer auf mögliche Probleme. Sie können auch die Datei „Sched.log“ auf Fehler oder zusätzliche Informationen überprüfen.
  • \Schedule.box\Outboxes
    Dieser Ordner enthält die Ausgangsbox-Ordner für jeden installierten Sender. Im Ausgangsbox-Ordner des Senders befinden sich Sendeanforderungsdateien (.srq-Dateien) oder Sendeanforderungs-Statusdateien (.srs-Dateien). Ein Rückstand an .srq-Dateien kann darauf hinweisen, dass der Sender die Anzahl an Jobs, die für den Sender geplant sind, nicht verarbeiten kann, oder dass der Sender keine Verbindung zu einem anderen Standort aufbauen bzw. keine Daten an einen anderen Standort übertragen kann. Überprüfen Sie die Statusmeldungen für den Planer auf mögliche Probleme. Sie können auch die Datei „Sched.log“ auf Fehler oder zusätzliche Informationen überprüfen. Überprüfen Sie auch die Protokolldatei des Senders (Sender.log) auf Fehler, die bei dem Versuch auftreten, mit dem Remotestandort zu kommunizieren.
  • \Schedule.box\Requests
    In diesem Ordner werden die ersten Sendeanforderungsdateien gespeichert, bevor der Planer die Dateien an einen Sender überträgt. In diesem Ordner werden auch die Sendeanforderungsdateien gespeichert, die zurückgegeben werden, wenn der Sender keine Verbindung zum Zielstandort herstellen kann. Überprüfen Sie die Statusmeldungen für den Planer auf mögliche Probleme. Sie können auch die Datei „Sched.log“ auf Fehler oder zusätzliche Informationen überprüfen. Überprüfen Sie auch die Protokolldatei des Senders (Sender.log) auf Fehler, die bei dem Versuch auftreten, mit dem Remotestandort zu kommunizieren.
  • \Schedule.box\Tosend
    In diesem Ordner werden Paket- und Anweisungsdateien gespeichert, bevor sie an einen anderen Standort übertragen werden. Paket- und Anweisungsdateien beginnen mit den Dateinamenerweiterungen .p00 und .i00, wobei die Dateinamenerweiterungen numerisch erhöht werden. Die Dateien werden entfernt, nachdem der Sender die Dateien in den Remotestandort kopiert hat. Ein Rückstand an Dateien kann darauf hinweisen, dass viele Sendeanforderungen nicht abgeschlossen werden oder dass der Planer diese Dateien noch nicht gelöscht hat. Überprüfen Sie die Statusmeldungen für den Planer auf mögliche Probleme. Sie können auch die Datei „Sched.log“ auf Fehler oder zusätzliche Informationen überprüfen. Überprüfen Sie auch die Protokolldatei des Senders (Sender.log) auf Fehler, die bei dem Versuch auftreten, mit dem Remotestandort zu kommunizieren.
  • \Sinv.box
    In diesem Ordner werden Softwareinventardateien (.sic- und .sid-Dateien) von Clients gespeichert, die vom Verwaltungspunkt kopiert wurden. Ein Rückstand an Dateien kann darauf hinweisen, dass der Prozessor für die Softwareinventur keine Verbindung zur Standortdatenbank herstellen kann oder dass zu viele Dateien empfangen wurden. Überprüfen Sie die Statusmeldungen des Prozessors für die Softwareinventur auf mögliche Probleme. Sie können auch die Datei „Sinvproc.log“ auf Fehler oder zusätzliche Informationen überprüfen.
  • \Sinv.box\BadSinv
    In diesem Ordner werden beschädigte Softwareinventardateien gespeichert. Ein Rückstand an Dateien kann auf Probleme mit bestimmten Clients, mit Verwaltungspunkten oder mit dem Netzwerk hinweisen, durch die möglicherweise Daten beschädigt wurden. Stellen Sie sicher, dass sich in diesem Ordner kein Rückstand an Dateien mit null Byte befindet. Wenn Dateien mit null Byte verfügbar sind, löschen Sie sie manuell. Überprüfen Sie die Statusmeldungen des Prozessors für die Softwareinventur auf mögliche Probleme. Sie können auch die Datei „Sinvproc.log“ auf Fehler oder zusätzliche Informationen überprüfen.
  • \SiteStat.Box
    In diesem Ordner werden Zusammenfassungsmeldungen (.sum-Dateien) für den Standortsystemstatus von untergeordneten Standorten empfangen, bevor die Dateien in der SMS-Standortdatenbank verarbeitet werden. Ein Rückstand an Dateien kann auf ein Leistungsproblem hinweisen. Untersuchen Sie die Statusmeldungen für den Systemstatuszusammenfasser auf mögliche Probleme. Sie können auch die Datei „Sitestat.log“ auf Fehler oder zusätzliche Informationen überprüfen.
  • \Statmgr.box\Futureq
    In diesem Ordner werden Statusmeldungen (.svf-Dateien) von Remotesystemen (Client- oder Standortsystemen) gespeichert, wenn das Datum und die Uhrzeit der Meldung im Vergleich zur Systemuhr des Standortservers in der Zukunft liegt. Der Status-Manager verarbeitet diese Meldungen erst, wenn die Computeruhr mit dem Datum und der Uhrzeit übereinstimmt, zu dem die Statusmeldung erstellt wurde. Das Datum und die Uhrzeit, zu dem die Statusmeldung erstellt wurde, kann vom Datum- und Zeitstempel der Datei abweichen. Ein Rückstand an Dateien kann darauf hinweisen, dass die Systemuhren von einigen Standortsystemen nicht mit dem Standortserver synchronisiert sind. Überprüfen Sie die Statusmeldungen für den Status-Manager auf mögliche Probleme. Sie können auch die Datei „Statmgr.log“ auf Fehler oder zusätzliche Informationen überprüfen.
  • \Statmgr.box\Queue
    In diesem Ordner werden Statusmeldungen von SMS-Executive-Komponenten auf dem Standortserver empfangen, wenn die Warteschlange im Arbeitsspeicher nicht verfügbar ist. Ein Rückstand an Dateien kann auf ein Problem mit dem Status-Manager hinweisen oder darauf, dass die Komponente versucht, zu viele Meldungen zu verarbeiten. Überprüfen Sie die Statusmeldungen für den Status-Manager auf mögliche Probleme. Sie können auch die Datei „Statmgr.log“ auf Fehler oder zusätzliche Informationen überprüfen.
  • \Statmgr.box\Retry
    In diesem Ordner werden Statusmeldungen gespeichert, die nicht in der Standortdatenbank verarbeitet werden konnten. Ein Rückstand an Dateien kann auf Probleme beim Herstellen einer Verbindung zu dem Computer hinweisen, auf dem der SQL Server ausgeführt wird. Überprüfen Sie die Statusmeldungen für den Status-Manager auf mögliche Probleme. Sie können auch die Datei „Statmgr.log“ auf Fehler oder zusätzliche Informationen überprüfen.
  • \Statmgr.box\Statmsgs
    In diesem Ordner werden Statusmeldungen von Standortsystemen und von Configuration Manager 2007-Clients gespeichert, bevor die Meldungen vom Status-Manager verarbeitet werden. Ein Rückstand an Dateien kann auf ein Problem mit dem Status-Manager hinweisen oder darauf, dass der Status-Manager versucht, zu viele Meldungen zu verarbeiten. Überprüfen Sie die Statusmeldungen für den Status-Manager auf mögliche Probleme. Sie können auch die Datei „Statmgr.log“ auf Fehler oder zusätzliche Informationen überprüfen.
  • \swmproc.box
    In diesem Ordner und den darin enthaltenen Unterordnern werden vorübergehend Softwaremessungsinformationen von Configuration Manager 2007-Clients gespeichert. Ein Rückstand an .sum- und .sur-Dateien kann darauf hinweisen, dass die Softwaremessungsprozessor-Komponente keine Verbindung zur SMS-Datenbank herstellen kann. Überprüfen Sie die Statusmeldungen des Softwaremessungsprozessors auf mögliche Probleme. Sie können auch die Datei „Swmproc.log“ auf Fehler oder zusätzliche Informationen überprüfen.

Siehe auch

Konzepte

Liste der Protokolldateien in Configuration Manager 2007
Technische Referenz für Configuration Manager 2007

Weitere Informationen finden Sie unter Configuration Manager 2007 – Informationen und Support (möglicherweise in englischer Sprache).
Das Dokumentationsteam erreichen Sie per E-Mail unter: SMSdocs@microsoft.com