Virtual Machine Manager 2008 R2 – Anmerkungen zu dieser Version

Letzte Aktualisierung: August 2009

Betrifft: Virtual Machine Manager 2008 R2

Willkommen bei System Center Virtual Machine Manager (VMM) 2008 R2. Das vorliegende Dokument enthält wichtige Informationen zu dieser Version. Weitere Informationen zu VMM 2008 R2 finden Sie im TechCenter für System Center Virtual Machine Manager (https://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=119246).

Klicken Sie auf einen der folgenden Abschnitte:

  • Setup und Upgrade

  • Hinzufügen und Konfigurieren von Hosts

  • Erstellen virtueller Maschinen

  • Migrieren und Speichern virtueller Maschinen

  • Self-Service-Portal

  • Berichterstellung

Setup und Upgrade

Installation des VMM-Servers schlägt bei Leerzeichen zwischen Instanznamen und Portnummer eines Remote-SQL-Servers fehl

Wenn Sie bei der Installation des VMM-Servers eine Remote-SQL-Serverinstanz angeben und zwischen dem Instanznahmen und der Portnummer ein Leerzeichen setzen, wird die VMM-Datenbank nicht installiert, und die VMM-Serverinstallation schlägt fehl. Verwenden Sie bei der Angabe der Instanz und Portnummer folgende Syntax: Instanzname,Port

SSL-Port wird bei Installation des VMM-Self-Service-Portals nicht definiert

Bei der Installation des VMM-Self-Service-Portals erfolgt keine automatische Zuweisung eines SSL-Ports (Secure Socket Layer). Weitere Informationen zur Implementierung von SSL finden Sie unter Hardening VMM Self-Service Web Servers (Härten von Self-Service-Webservern) (https://go.microsoft.com/fwlink/?LinkID=123617).

Nach dem Upgrade auf VMM 2008 R2 keine manuelle Aktualisierung des VMM-Agents auf hoch verfügbaren VMM-Bibliotheksservern möglich

Nach dem Upgrade von VMM 2008 auf VMM 2008 R2 wird der VMM-Agent an den Knoten hoch verfügbarer VMM-Bibliotheksserver erst dann auf die Version VMM 2008 R2 aktualisiert, wenn eine Bibliotheksaktualisierung erfolgt. Standardmäßig werden Bibliotheken stündlich aktualisiert. Eine manuelle Aktualisierung des Bibliotheksservers ist nicht möglich.

Hinzufügen und Konfigurieren von Hosts

Kein automatischer Neustart des VMM-Agents nach Verwendung der Option „Remoteverwaltung für Server-Manager zulassen“ in SCONFIG

Wenn Sie im Sconfig-Befehl die Option Remoteverwaltung für Server-Manager zulassen verwenden, um einen Hyper-V Server 2008 R2-Host oder einen Hosts, auf dem eine Server Core-Installation von Windows Server 2008 R2 ausgeführt wird, zu konfigurieren, müssen Sie den Virtual Machine Manager-Agent auf dem Computer manuell neu starten. Bis zu diesem Neustart besitzt der Host in der VMM-Administratorkonsole den Status Eingreifen erforderlich.

Zum neu Starten des Virtual Machine Manager-Agents geben Sie an der Eingabeaufforderung net start vmmagent ein, und drücken Sie die EINGABETASTE.

Hinweis

Die Option Remoteverwaltung für Server-Manager zulassen steht zur Verfügung, wenn die Option Remoteverwaltung konfigurieren ausgewählt wird.

Auftrag zur Änderung der VMware VirtualCenter-Anmeldeinformationen meldet fälschlicherweise keine Änderungen

Wenn Sie über die VMM-Administratorkonsole die zur Kommunikation mit einem VMware VirtualCenter-Server verwendeten Anmeldeinformationen ändern, und der entsprechende Auftrag erfolgreich durchgeführt wird, wird die Meldung Von diesem Auftrag wurden keine Änderungen protokolliert angezeigt. Die Anmeldeinformationen werden in diesem Fall entgegen dieser Meldung dennoch geändert.

Erstellen virtueller Maschinen

VMM-Administratorkonsole stellt Betrieb ein, wenn Eigenschaften einer zur Verwendung dreier virtueller Prozessoren konfigurierten virtuellen Maschine angezeigt werden

Wenn Sie zur Konfigurierung einer virtuellen Maschine zur Verwendung dreier virtueller Prozessoren Hyper-V Manager verwendet haben und die Eigenschaften dieser virtuellen Maschine aufrufen, funktioniert die VMM-Administratorkonsole nicht mehr. Konfigurieren Sie zur Lösung dieses Problems die virtuelle Maschine mithilfe von Hyper-V Manager zur Verwendung einer unterstützten Anzahl virtueller Prozessoren (1, 2 oder 4).

Migrieren und Speichern virtueller Maschinen

BITS-Dateiübertragungen extrem langsam

BITS-Dateiübertragungen (Background Intelligent Transfer Service) von einem Computer, auf dem ein VMM 2008 R2-Agent installiert ist, auf einen Computer, auf dem ein VMM 2008-Agent installiert ist, können extrem langsam erscheinen, ohne dass ein Fehler gemeldet wird. Dies kann passieren, wenn der Zielcomputer zwar einen Fehler an den BITS-Client auf dem Quellcomputer meldet, dieser jedoch den Fehler als vorrübergehend interpretiert und ohne Ausgabe einer Fehlermeldung weiterhin versucht, den Auftrag durchzuführen.

Führen Sie zur Lösung dieses Problems ein Upgrade des VMM 2008-Agents auf dem Zielcomputer auf VMM 2008 R2 durch, und wiederholen Sie dann die Dateiübertragung.

Migration virtueller Maschinen schlägt fehl, wenn diese mehrere übergeordnete Festplatten verwenden, die auch von einer anderen virtuellen Maschine genutzt werden

Sie können virtuelle Maschinen zur Verwendung differenzierender virtueller Festplatten konfigurieren, die zwei verschiedenen übergeordneten virtuellen Festplatten zugeordnet sind. Wenn Sie eine zweite virtuelle Maschine zur Verwendung differenzierender virtueller Festplatten konfigurieren, die denselben beiden übergeordneten virtuellen Festplatten zugeordnet sind, kann keine der beiden virtuellen Maschinen zu einem anderen Host migriert werden. Wenn Sie eine Migration einer dieser virtuellen Maschinen versuchen, hört der Virtual Machine Manager-Dienst auf, zu funktionieren, und die virtuelle Maschine wird nicht einwandfrei migriert. Das Problem tritt auf, egal ob es sich um einen eigenständigen Host oder einen Host in einem Cluster handelt. Es gibt hierfür keine Problemumgehung.

Self-Service-Portal

Administratorkonto für über das Self-Service-Portal erstellte virtuelle Maschinen lautet „AdminUser“

Wenn Sie eine virtuelle Maschine über das Self-Service-Portal erstellen und als deren Betriebssystem Windows 7, Windows Server 2008 R2 oder Windows Vista angeben, wird als Name des Standard-Administratorkontos automatisch „AdminUser“ gewählt. Der Name kann nicht geändert werden. Nach der Erstellung der virtuellen Maschine können Sie sich bei dieser anmelden und den Namen des Standard-Administratorkontos beliebig ändern.

Berichterstellung

Fußzeileninformationen von Berichten ggf. nicht richtig angezeigt

Verwendet der VMM-Berichtsserver SQL Server 2008, werden die Informationen in der Fußzeile von Berichten (z. B. die Seitenzahl) möglicherweise als #Error angezeigt. Dieses Problem tritt nicht auf, wenn auf dem VMM-Berichtsserver SQL Server 2008 mit Service Pack 1 oder SQL Server 2005 verwendet wird.

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