Security Bulletin
Microsoft Security Bulletin MS11-089 - Hoch
Sicherheitsanfälligkeit in Microsoft Office kann Remotecodeausführung ermöglichen (2590602)
Veröffentlicht: Dienstag, 13. Dezember 2011 | Aktualisiert: Mittwoch, 22. Februar 2012
Version: 1.2
Allgemeine Informationen
Kurzzusammenfassung
Dieses Sicherheitsupdate behebt eine vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeit in Microsoft Office. Die Sicherheitsanfälligkeit kann Remotecodeausführung ermöglichen, wenn ein Benutzer eine speziell gestaltete Word-Datei öffnet. Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausnutzt, kann die gleichen Benutzerrechte wie der angemeldete Benutzer erlangen. Für Endbenutzer, deren Konten mit weniger Benutzerrechten konfiguriert sind, kann dies geringere Auswirkungen haben als für Benutzer, die mit administrativen Benutzerrechten arbeiten.
Dieses Sicherheitsupdate wird für alle unterstützten Editionen von Microsoft Office 2007, Microsoft Office 2010 und Microsoft Office für Mac 2011 als Hoch bewertet. Weitere Informationen finden Sie im Unterabschnitt Betroffene und nicht betroffene Software in diesem Abschnitt.
Das Sicherheitsupdate behebt die Sicherheitsanfälligkeit, indem korrigiert wird, wie Microsoft Word speziell gestaltete Word-Dateien analysiert. Weitere Informationen zu den Sicherheitsanfälligkeiten finden Sie im Unterabschnitt „Häufig gestellte Fragen (FAQs)“ für den bestimmten Sicherheitsanfälligkeitseintrag im nächsten Abschnitt Informationen zu Sicherheitsanfälligkeiten.
Empfehlung. Benutzer können die automatische Aktualisierung konfigurieren, um mithilfe des Dienstes Microsoft Update online auf Updates von Microsoft Update zu prüfen. Benutzer, die die automatische Aktualisierung aktiviert und darauf konfiguriert haben, online auf Updates von Microsoft Update zu prüfen, müssen in der Regel keine Maßnahmen ergreifen, weil dieses Sicherheitsupdate automatisch heruntergeladen und installiert wird. Benutzer, die die automatische Aktualisierung nicht aktiviert haben, müssen auf Updates von Microsoft Update prüfen und dieses Update manuell installieren. Weitere Informationen zu bestimmten Konfigurationsoptionen in der automatischen Aktualisierung in unterstützten Editionen von Windows XP und Windows Server 2003 finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 294871. Weitere Informationen zur automatischen Aktualisierung in unterstützten Editionen von Windows Vista, Windows Server 2008, Windows 7 und Windows Server 2008 R2 finden Sie unter Automatische Aktualisierung von Windows.
Für Administratoren und für Installationen in Unternehmen bzw. für Endbenutzer, die dieses Sicherheitsupdate manuell installieren möchten, empfiehlt Microsoft, das Update so schnell wie möglich mit Updateverwaltungssoftware zu installieren bzw. mithilfe des Diensts Microsoft Update auf Updates zu prüfen.
Siehe auch den Abschnitt Tools und Anleitungen zur Erkennung und Bereitstellung weiter unten in diesem Bulletin.
Bekannte Probleme. Keine
Betroffene und nicht betroffene Software
Folgende Software wurde getestet, um zu ermitteln, welche Versionen oder Editionen betroffen sind. Andere Versionen haben entweder das Ende des Lebenszyklus überschritten oder sind nicht betroffen. Besuchen Sie die Website Microsoft Support Lifecycle, um den Supportlebenszyklus für Ihre Softwareversion oder Edition zu ermitteln.
Betroffene Software
Microsoft Office Suite und andere Software | Maximale Sicherheitsauswirkung | Bewertung des Gesamtschweregrads | Bulletins, die durch dieses Update ersetzt werden | |
---|---|---|---|---|
Microsoft Office Suites und Komponenten | ||||
[Microsoft Office 2007 Service Pack 2 und Microsoft Office 2007 Service Pack 3](https://www.microsoft.com/download/details.aspx?familyid=e924cd85-5764-4056-bd32-b0e57dc25146) (KB2596785) | Remotecodeausführung | Hoch | Keine | |
[Microsoft Office 2010 und Microsoft Office 2010 Service Pack 1 (32-Bit-Editionen)](https://www.microsoft.com/download/details.aspx?familyid=e47c0694-a9a5-4dd7-bfba-e470d9855c28) (KB2589320) | Remotecodeausführung | Hoch | Keine | |
[Microsoft Office 2010 und Microsoft Office 2010 Service Pack 1 (64-Bit-Editionen)](https://www.microsoft.com/download/details.aspx?familyid=6c2d5273-eef9-4ff6-be6f-8d86f417f004) (KB2589320) | Remotecodeausführung | Hoch | Keine | |
Microsoft Office für Mac | ||||
[Microsoft Office für Mac 2011](https://www.microsoft.com/download/details.aspx?familyid=3c8017d6-232c-42a6-a133-96efe3ad3385) (KB2644347) | Remotecodeausführung | Hoch | [MS11-072](https://go.microsoft.com/fwlink/?linkid=225047) |
Office und andere Software |
---|
Microsoft SharePoint Server 2010 und Microsoft SharePoint Server 2010 Service Pack 1 |
Microsoft Office Web Application Companions (WAC) |
Microsoft Office 2003 Service Pack 3 |
Microsoft Office 2004 für Mac |
Microsoft Office 2008 für Mac |
Open XML-Dateiformatkonverter für Mac |
Microsoft Visio 2010 und Microsoft Visio 2010 Service Pack 1 (32-Bit-Editionen) |
Microsoft Visio 2010 und Microsoft Visio 2010 Service Pack 1 (64-Bit-Editionen) |
Microsoft Office Compatibility Pack für die Dateiformate von Word, Excel und PowerPoint 2007 Service Pack 2 |
Microsoft Office Compatibility Pack Service Pack 3 |
Microsoft Office Word Viewer |
Microsoft Visio Viewer 2010 und Microsoft Visio Viewer 2010 Service Pack 1 |
Microsoft Works 9 |
Häufig gestellte Fragen (FAQs) im Zusammenhang mit diesem Sicherheitsupdate
Wo befinden sich die Dateiinformationen?
Informationen zum Speicherort der Dateiinformationen finden Sie in den Referenztabellen im Abschnitt Bereitstellung von Sicherheitsupdates.
Warum wird dieses Update für betroffene Versionen von Office nur als Hoch eingestuft?
Microsoft Office XP und höhere Versionen verfügen über eine integrierte Funktion, die einen Benutzer vor dem Öffnen eines Dokuments zum „Öffnen“, „Speichern“ oder „Abbrechen“ auffordert. Dieser schadensbegrenzende Faktor reduziert den Schweregrad der Sicherheitsanfälligkeit von „Kritisch“ auf „Hoch“, da mehr als eine einzelne Benutzeraktion erforderlich ist, um die Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen.
Die Angriffsmethode für die Sicherheitsanfälligkeit erfolgt über Microsoft Word Warum ist dies ein Microsoft Office-Update?
Obwohl die Angriffsmethode für CVE-2011-1983 nur über betroffene Versionen von Microsoft Word erfolgt, ist der anfällige Code in einer gemeinsam verwendeten Komponente von Microsoft Office enthalten. Weitere Microsoft Office-Software, einschließlich einiger unterstützter Versionen von Microsoft Visio (siehe KB2553374 (x86) und KB2553374 (x64)), Microsoft Visio Viewer (siehe KB2553353 (x86) und KB2553353 (x64)), Microsoft Office Web Application Companions (WAC) (siehe KB2553153) und Microsoft SharePoint Server 2010 (siehe KB2553132), enthält die anfällige gemeinsam verwendete Komponente von Microsoft Office, doch da sie nicht auf den anfälligen Code zugreift, ist sie nicht von dieser Sicherheitsanfälligkeit betroffen. Da jedoch der anfällige Code vorhanden ist, wird dieses Update angeboten.
Ich habe Microsoft Office-Software installiert, warum wird mir dieses Update u. U. nicht angeboten?
Das Update wird nur Systemen angeboten, auf denen Microsoft Office-Software ausgeführt wird, die die anfällige gemeinsam verwendete Komponente von Microsoft Office enthält.
Die Angriffsmethode für CVE-2011-1983 kann nur über betroffene Versionen von Microsoft Word ausgenutzt werden. Dieses Update kann auch für andere Microsoft Office-Software angeboten werden, da die anfällige freigegebene Komponente von Microsoft Office vorhanden ist. Da aber nicht auf den anfälligen Code zugegriffen wird, ist sie nicht von der Sicherheitsanfälligkeit betroffen.
Stellt das Angebot für die Aktualisierung von Microsoft Office- Software auf eine nicht anfällige Version ein Problem im Microsoft-Updatemechanismus dar?
Nein. Der Updatemechanismus funktioniert korrekt, da er erkennt, dass die Version der Dateien auf dem System niedriger ist als die im Updatepaket, und folglich das Update anbietet.
Ich verwende eine ältere Version der in diesem Security Bulletin beschriebenen Software. Was soll ich tun?
Die in diesem Bulletin aufgeführte betroffene Software wurde daraufhin getestet, welche einzelnen Versionen betroffen sind. Andere Versionen haben das Ende ihrer Supportlebenszyklen erreicht. Weitere Informationen zu den Produktzyklen finden Sie auf der Website Microsoft Support Lifecycle.
Benutzer älterer Versionen dieser Software sollten möglichst bald zu Versionen migrieren, für die Support angeboten wird, um sich vor künftigen Sicherheitsanfälligkeiten zu schützen. Informationen zum Ermitteln des Supportlebenszyklus für Ihre Softwareversion finden Sie unter Produkt für Lebenszyklusinformationen auswählen. Weitere Informationen zu Service Packs für diese Softwareversionen finden Sie unter Service Pack Lifecycle Support Policy.
Benutzer, die zusätzlichen Support für ältere Software benötigen, müssen sich an ihren Microsoft-Kundenbetreuer, ihren Technical Account Manager oder den jeweiligen Microsoft-Partner wenden, um Supportangebote in Anspruch nehmen zu können. Kunden, die nicht über einen Alliance-, Premier- oder Authorized-Vertrag verfügen, können sich mit der regionalen Microsoft-Vertriebsniederlassung in Verbindung setzen. Kontaktinformationen finden Sie auf der Website Microsoft Worldwide. Wählen Sie in der Liste „Kontaktinformationen“ Ihr Land aus, und klicken Sie auf Go. Es wird eine Telefonnummer für Ihr Land angezeigt. Wenn Sie unter der angegebenen Nummer anrufen, fragen Sie bitte nach dem regionalen Vertriebsmanager für Premier Support. Weitere Informationen finden Sie auf der Seite Microsoft Support Lifecycle-Richtlinie – Häufig gestellte Fragen (FAQ).
Informationen zu Sicherheitsanfälligkeiten
Bewertungen des Schweregrads und Kennungen der Sicherheitsanfälligkeit
Bei der folgenden Bewertung des Schweregrads wird die potenzielle maximale Auswirkung der Sicherheitsanfälligkeit angenommen. Informationen zur Wahrscheinlichkeit der Ausnutzung der Sicherheitsanfälligkeit in Bezug auf die Bewertung des Schweregrads und die Sicherheitsauswirkung innerhalb von 30 Tagen nach Veröffentlichung dieses Security Bulletins finden Sie im Ausnutzbarkeitsindex im Bulletin Summary für Dezember. Weitere Informationen finden Sie in Microsoft-Ausnutzbarkeitsindex.
Betroffene Software | Use-after-free-Sicherheitsanfälligkeit in Word – CVE-2011-1983 | Bewertung des Gesamtschweregrads |
---|---|---|
Microsoft Office Suites und Komponenten | ||
Microsoft Office 2007 Service Pack 2 und Microsoft Office 2007 Service Pack 3 | **Hoch** Remotecodeausführung | **Hoch** |
Microsoft Office 2010 und Microsoft Office 2010 Service Pack 1 (32-Bit-Editionen) | **Hoch** Remotecodeausführung | **Hoch** |
Microsoft Office 2010 und Microsoft Office 2010 Service Pack 1 (64-Bit-Editionen) | **Hoch** Remotecodeausführung | **Hoch** |
Microsoft Office für Mac | ||
Microsoft Office für Mac 2011 | **Hoch** Remotecodeausführung | **Hoch** |
Use-after-free-Sicherheitsanfälligkeit in Word – CVE-2011-1983
Es liegt eine Sicherheitsanfälligkeit bezüglich Remotecodeausführung in der Art und Weise vor, in der Microsoft Word speziell gestaltete Word-Dateien verarbeitet. Nutzt ein Angreifer diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich aus, kann er die vollständige Kontrolle über ein betroffenes System erlangen. Ein Angreifer kann dann Programme installieren, Daten anzeigen, ändern oder löschen oder neue Konten mit sämtlichen Benutzerrechten erstellen.
Informationen zum Anzeigen dieser Sicherheitsanfälligkeit als Standardeintrag in der Liste allgemeiner Sicherheitsanfälligkeiten finden Sie unter CVE-2011-1983.
Schadensbegrenzende Faktoren für die Use-after-free-Sicherheitsanfälligkeit in Word – CVE-2011-1983
Schadensbegrenzung bezieht sich auf eine Einstellung, häufige Konfiguration oder allgemeine empfohlene Vorgehensweise, die in einem Standardzustand existieren und den Schweregrad der Ausnutzung einer Sicherheitsanfälligkeit verringern können. Die folgenden schadensbegrenzenden Faktoren könnten hilfreich für Sie sein:
- In einem webbasierten Angriffsszenario kann ein Angreifer eine Website mit einer Word-Datei einrichten, die diese Sicherheitsanfälligkeit ausnutzt. Außerdem können manipulierte Websites und Websites, die von Endbenutzern bereitgestellte Inhalte oder Werbemitteilungen akzeptieren oder hosten, speziell gestaltete Inhalte enthalten, über die diese Sicherheitsanfälligkeit ausgenutzt werden könnte. Ein Angreifer kann Endbenutzer jedoch nicht zum Besuch solcher Websites zwingen. Stattdessen muss ein Angreifer Benutzer dazu verleiten, die Website zu besuchen. Zu diesem Zweck werden die Benutzer normalerweise dazu gebracht, auf einen Link in einer E-Mail- oder Instant Messenger-Nachricht zu klicken, der die Benutzer zur Website des Angreifers führt. Dort werden die Benutzer dazu verleitet, die speziell gestaltete Word-Datei zu öffnen.
- Die Sicherheitsanfälligkeit kann nicht automatisch über E-Mail ausgenutzt werden. Ein Benutzer muss eine zusammen mit einer E-Mail-Nachricht gesendete Dateianlage öffnen, damit ein Angriff erfolgreich ist.
- Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausnutzt, kann die gleichen Benutzerrechte wie der angemeldete Benutzer erlangen. Für Endbenutzer, deren Konten mit weniger Benutzerrechten konfiguriert sind, kann dies geringere Auswirkungen haben als für Benutzer, die mit administrativen Benutzerrechten arbeiten.
Problemumgehungen für die Use-after-free-Sicherheitsanfälligkeit in Word – CVE-2011-1983
Problemumgehung bezieht sich auf eine Einstellung oder Konfigurationsänderung, die die zugrunde liegende Sicherheitsanfälligkeit nicht behebt, sondern die bekannten Angriffsmethoden blockiert, bevor Sie das Update installieren. Microsoft hat die folgenden Problemumgehungen getestet und gibt in der Beschreibung an, ob eine Problembehebung die Funktionalität einschränkt:
Öffnen Sie keine Office-Dateien, die Sie von nicht vertrauenswürdigen Quellen oder unerwartet von vertrauenswürdigen Quellen erhalten.
Öffnen Sie keine Office-Dateien, die Sie von nicht vertrauenswürdigen Quellen oder unerwartet von vertrauenswürdigen Quellen erhalten. Diese Sicherheitsanfälligkeit kann ausgenutzt werden, wenn ein Benutzer eine speziell gestaltete Datei öffnet.
Häufig gestellte Fragen (FAQs) zur Use-after-free-Sicherheitsanfälligkeit in Word – CVE-2011-1983
Worin genau besteht diese Sicherheitsanfälligkeit?
Diese Sicherheitsanfälligkeit kann Remotecodeausführung ermöglichen. Nutzt ein Angreifer diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich aus, kann er die vollständige Kontrolle über das betroffene System erlangen. Ein Angreifer kann dann Programme installieren, Daten anzeigen, ändern oder löschen oder neue Konten mit sämtlichen Benutzerrechten erstellen.
Was ist die Ursache dieser Sicherheitsanfälligkeit?
Die Sicherheitsanfälligkeit wird dadurch verursacht, dass Microsoft Word Objekte im Speicher nicht richtig verarbeitet.
Was kann ein Angreifer über diese Sicherheitsanfälligkeit erreichen?
Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausnutzt, kann als angemeldeter Benutzer beliebigen Code ausführen. Wenn ein Benutzer mit administrativen Benutzerberechtigungen angemeldet ist, kann ein Angreifer vollständige Kontrolle über ein betroffenes System erlangen. Ein Angreifer kann dann Programme installieren, Daten anzeigen, ändern oder löschen oder neue Konten mit sämtlichen Benutzerrechten erstellen. Für Endbenutzer, deren Konten mit weniger Benutzerrechten konfiguriert sind, kann dies geringere Auswirkungen haben als für Benutzer, die mit administrativen Benutzerrechten arbeiten.
Wie gehen Angreifer vor, um diese Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen?
Die Ausnutzung dieser Sicherheitsanfälligkeit erfordert, dass ein Benutzer eine speziell gestaltete Word-Datei mit einer betroffenen Version von Microsoft Word öffnet.
Bei einem E-Mail-Angriff kann ein Angreifer diese Sicherheitsanfälligkeit ausnutzen, indem er eine speziell gestaltete Word-Datei an den Benutzer sendet und ihn dazu verleitet, die Datei zu öffnen.
In einem webbasierten Angriffsszenario muss ein Angreifer eine Website mit einer Word-Datei einrichten, durch die diese Sicherheitsanfälligkeit ausgenutzt wird. Außerdem können manipulierte Websites und Websites, die von Benutzern bereitgestellte Inhalte akzeptieren oder hosten, speziell gestaltete Inhalte enthalten, über die diese Sicherheitsanfälligkeit ausgenutzt werden kann. Ein Angreifer kann Benutzer nicht zum Besuch einer speziell gestalteten Website zwingen. Stattdessen muss er den Benutzer zu einem Besuch dieser Website verleiten. Zu diesem Zweck wird der Benutzer meist dazu gebracht, auf einen Link zur Website des Angreifers zu klicken und anschließend die speziell gestaltete Word-Datei zu öffnen.
Für welche Systeme stellt diese Sicherheitsanfälligkeit hauptsächlich ein Risiko dar?
Systeme, auf denen Microsoft Word verwendet wird, wie z. B. Arbeitsstationen, sind hauptsächlich gefährdet. Bei Servern ist das Risiko größer, wenn Administratoren Benutzern ermöglichen, sich bei Servern anzumelden und Programme auszuführen. Es wird jedoch dringend davon abgeraten, diese Erlaubnis zu erteilen.
Was bewirkt das Update?
Das Sicherheitsupdate behebt die Sicherheitsanfälligkeit, indem korrigiert wird, wie Microsoft Word speziell gestaltete Word-Dateien analysiert.
War diese Sicherheitsanfälligkeit zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Security Bulletins bereits öffentlich bekannt?
Nein. Microsoft hat Informationen zu dieser Sicherheitsanfälligkeit durch eine koordinierte Offenlegung der Sicherheitsanfälligkeit erhalten.
Lagen Microsoft zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Security Bulletins Informationen vor, dass diese Sicherheitsanfälligkeit bereits ausgenutzt wurde?
Nein. Microsoft lagen zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung dieses Security Bulletins keine Informationen vor, dass diese Sicherheitsanfälligkeit öffentlich für Angriffe auf Benutzer ausgenutzt wurde.
Informationen zum Update
Tools und Anleitungen zur Erkennung und Bereitstellung
Sicherheitsportal:
Verwalten Sie die Software und die Sicherheitsupdates, die Sie den Servern, Desktops und mobilen Computern in Ihrer Organisation bereitstellen müssen. Weitere Informationen finden Sie im TechNet Update Management Center. Die Website Microsoft TechNet Sicherheit bietet weitere Informationen zur Sicherheit von Microsoft-Produkten.
Sicherheitsupdates sind unter Microsoft Update und Windows Update verfügbar. Sicherheitsupdates sind auch im Microsoft Download Center verfügbar. und können am einfachsten durch eine Suche nach dem Begriff „Sicherheitsupdate“ ermittelt werden.
Benutzern von Microsoft Office für Mac kann Microsoft AutoUpdate für Mac helfen, Ihre Microsoft-Software auf dem neuesten Stand zu halten. Weitere Informationen zur Verwendung von Microsoft AutoUpdate für Mac finden Sie unter Automatisch nach Softwareupdates suchen.
Außerdem können Sicherheitsupdates vom Microsoft Update-Katalog heruntergeladen werden. Der Microsoft Update-Katalog stellt einen durchsuchbaren Katalog der Inhalte bereit, die über Windows Update und Microsoft Update zur Verfügung gestellt werden, einschließlich Sicherheitsupdates, Treiber und Service Packs. Indem Sie mit der Nummer des Security Bulletins suchen (z. B. „MS07-036“), können Sie Ihrem Warenkorb alle anwendbaren Updates (einschließlich verschiedener Sprachen für ein Update) hinzufügen und in den Ordner Ihrer Wahl herunterladen. Weitere Informationen zum Microsoft Update-Katalog, finden Sie unter Häufig gestellte Fragen zum Microsoft Update-Katalog.
Anleitungen zur Erkennung und Bereitstellung:
Microsoft stellt Anleitungen zur Erkennung und Bereitstellung von Sicherheitsupdates bereit. Diese Anleitungen enthalten Empfehlungen und Informationen, anhand derer IT-Experten verstehen können, wie die verschiedenen Tools für die Erkennung und Bereitstellung der Sicherheitsupdates verwendet werden. Weitere Informationen finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 961747.
Microsoft Baseline Security Analyzer
Der Microsoft Baseline Security Analyzer (MBSA) ermöglicht Administratoren die Überprüfung von lokalen und Remotesystemen im Hinblick auf fehlende Sicherheitsupdates sowie auf häufig falsch konfigurierte Sicherheitsparameter. Weitere Informationen zu MBSA finden Sie auf der Website Microsoft Baseline Security Analyzer.
In der folgenden Tabelle ist die Zusammenfassung zur MBSA-Erkennung für dieses Sicherheitsupdate enthalten.
Software | MBSA |
---|---|
Microsoft Office 2007 Service Pack 2 und Microsoft Office 2007 Service Pack 3 | Ja |
Microsoft Office 2010 und Microsoft Office 2010 Service Pack 1 (32-Bit-Editionen) | Ja |
Microsoft Office 2010 und Microsoft Office 2010 Service Pack 1 (64-Bit-Editionen) | Ja |
Microsoft Office für Mac 2011 | Nein |
Hinweis: Benutzer mit älterer Software, die nicht von der aktuellen Veröffentlichung von MBSA, Microsoft Update und Windows Server Update Services unterstützt wird, sollten Microsoft Baseline Security Analyzer besuchen und im Abschnitt „Support für ältere Produkte“ nachsehen, wie Sie mit älteren Tools eine umfassende Erkennung von Sicherheitsupdates erstellen können.
Windows Server Update Services
Windows Server Update Services (WSUS) ermöglichen IT-Administratoren, die aktuellen Microsoft-Produktupdates für Computer bereitzustellen, die das Windows-Betriebssystem ausführen. Weitere Informationen zum Bereitstellen dieser Sicherheitsupdates mithilfe der Windows Server Update Services finden Sie im TechNet-Artikel Windows Server Update Services.
Systems Management Server
Die folgende Tabelle enthält eine Zusammenfassung zur SMS-Erkennung und -Bereitstellung für dieses Sicherheitsupdate.
Software | SMS 2003 mit ITMU | Configuration Manager 2007 |
---|---|---|
Microsoft Office 2007 Service Pack 2 und Microsoft Office 2007 Service Pack 3 | Ja | Ja |
Microsoft Office 2010 und Microsoft Office 2010 Service Pack 1 (32-Bit-Editionen) | Ja | Ja |
Microsoft Office 2010 und Microsoft Office 2010 Service Pack 1 (64-Bit-Editionen) | Ja | Ja |
Microsoft Office für Mac 2011 | Nein | Nein |
Hinweis: Microsoft hat die Unterstützung für SMS 2.0 am 12. April 2011 eingestellt. Ebenso hat Microsoft am 12. April 2011 die Unterstützung für das Sicherheitsupdate-Inventurprogramm (SUIT) für SMS 2003 eingestellt. Benutzer sind angehalten, auf System Center Configuration Manager 2007 zu aktualisieren. Für Benutzer, die SMS 2003 Service Pack 3 beibehalten, ist das Inventurprogramm für Microsoft Update (ITMU) auch eine Option.
Im Fall von SMS 2003 kann von SMS zum Auffinden von unter Microsoft Update erhältlichen Sicherheitsupdates und Updates, die von Windows Server Update Services unterstützt werden, das SMS 2003-Inventurprogramm für Microsoft-Updates (ITMU) verwendet werden. Weitere Informationen zum SMS 2003-Inventurprogramm für Microsoft-Updates finden Sie auf der Website SMS 2003-Inventurprogramm für Microsoft Updates. Weitere Informationen zu den SMS-Scanning Tools finden Sie unter SMS 2003 Software Update Scanning Tools. Siehe auch Downloads für Systems Management Server 2003.
System Center Configuration Manager 2007 verwendet WSUS 3.0 für die Erkennung von Updates. Weitere Informationen zur Configuration Manager 2007-Softwareupdateverwaltung finden Sie auf der Website zu System Center Configuration Manager 2007.
Weitere Informationen zu SMS finden Sie auf der SMS-Website.
Weitere Informationen finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 910723: Zusammenfassungsliste der monatlichen Anleitungen zur Erkennung und Bereitstellung.
Hinweis: Wenn Sie für die Bereitstellung von Office XP oder Office 2003 einen Administratorinstallationspunkt verwendet haben, können Sie das Update u. U. nicht mithilfe von SMS bereitstellen, wenn Sie den AIP von der ursprünglichen Basislinie aus aktualisiert haben. Weitere Informationen finden Sie unter der Überschrift Office-Administratorinstallationspunkt in diesem Abschnitt.
Office-Administratorinstallationspunkt
Wenn Sie Ihre Anwendung von einer Serverfreigabe installiert haben, muss der Serveradministrator die Serverfreigabe mit dem Administratorupdate aktualisieren und dieses Update dann für Ihr System bereitstellen.
- Unterstützte Versionen von Microsoft Office XP finden Sie unter Erstellen eines Administratorinstallationspunkts. Weitere Informationen zum Ändern der Quelle für ein Clientsystem von einem aktualisierten Administratorinstallationspunkt zu einer ursprünglichen Basislinienquelle in Office XP finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 922665.
Hinweis: Wenn Sie vorhaben, Softwareupdates zentral von einem aktualisierten administrativen Abbild zu verwalten, finden Sie weitere Informationen im Artikel Aktualisieren von Office XP-Clients von einem gepatchten administrativen Abbild. - Unterstützte Versionen von Microsoft Office 2003 finden Sie unter Erstellen eines Administratorinstallationspunkts. Weitere Informationen zum Ändern der Quelle für einen Clientcomputer von einem aktualisierten Administratorinstallationspunkt zu einer ursprünglichen Basislinienquelle in Office 2003 oder Service Pack 3 (SP3) finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 902349.
Hinweis: Wenn Sie vorhaben, Softwareupdates zentral von einem aktualisierten administrativen Abbild zu verwalten, finden Sie weitere Informationen im Artikel Verteilen von Office 2003-Produktupdates. - Informationen zum Erstellen eines Netzwerksinstallationspunkts für unterstützte Versionen von Microsoft Office finden Sie unter Erstellen eines Netzwerkinstallationspunkts für Microsoft Office.
Hinweis: Wenn Sie vorhaben, Sicherheitsupdates zentral zu verwalten, verwenden Windows Server Update Services. Weitere Informationen zum Bereitstellen von Sicherheitsupdates für Microsoft Office finden Sie auf der Windows Server Update Services-Website.
Updatekompatibilitätsbewertung und Anwendungskompatibilitäts-Toolkit
Updates bearbeiten oft dieselben Dateien und Registrierungseinstellungen, die zum Ausführen Ihrer Anwendungen benötigt werden. Dies kann eine Inkompatibilität auslösen und die Bereitstellung von Sicherheitsupdates verzögern. Mit den Komponenten zur Updatekompatibilitätsbewertung, die im Anwendungskompatibilitäts-Toolkit enthalten sind, können Sie die Vereinbarkeit von Windows-Updates mit installierten Anwendungen testen und überprüfen.
Das Microsoft Application Compatibility Toolkit (ACT) enthält alle notwendigen Tools und Dokumentationen, um die Anwendungskompatibilität zu prüfen und eventuelle Probleme zu beheben, bevor Microsoft Windows Vista, ein Windows-Update, ein Microsoft-Sicherheitsupdate oder eine neue Version von Windows Internet Explorer in Ihrer Umgebung bereitgestellt wird.
Bereitstellung von Sicherheitsupdates
Betroffene Software
Um Informationen zum jeweiligen Sicherheitsupdate für Ihre betroffene Software zu erhalten, klicken Sie auf den entsprechenden Link:
Microsoft Office 2007 (alle Editionen)
Referenztabelle
Die folgende Tabelle enthält die Informationen zu Sicherheitsupdates für diese Software. Sie finden zusätzliche Informationen im Unterabschnitt Informationen zur Bereitstellung in diesem Abschnitt.
Aufnahme in zukünftige Service Packs | Das Update für dieses Problem wird in einem zukünftigen Service Pack oder Update-Rollup enthalten sein. |
Bereitstellung: | |
Installieren ohne Benutzereingriff | msptls2007-kb2596785-fullfile-x86-glb.exe /passive |
Installieren ohne neu zu starten | msptls2007-kb2596785-fullfile-x86-glb.exe /norestart |
Protokolldatei aktualisieren | Nicht anwendbar |
Weitere Informationen | Informationen zur Erkennung und Bereitstellung finden Sie im Abschnitt Microsoft-Anleitungen und -Tools zur Erkennung und Bereitstellung weiter oben. |
Neustartanforderung | |
Neustart erforderlich? | In einigen Fällen erfordert dieses Update keinen Neustart des Computers. Falls die erforderlichen Dateien bei der Installation des Updates gerade verwendet werden, müssen Sie allerdings einen Neustart durchführen. In diesem Fall wird eine Meldung angezeigt, die über den erforderlichen Neustart informiert. Damit nicht unbedingt ein Neustart ausgeführt werden muss, beenden Sie alle betroffenen Dienste, und schließen Sie alle Anwendungen, die auf die betroffenen Dateien zugreifen, bevor Sie das Sicherheitsupdate installieren. Weitere Informationen zu potenziellen Gründen für einen Neustart finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 887012. |
HotPatching | Nicht anwendbar |
Informationen zur Deinstallation | Verwenden Sie die Option Software in der Systemsteuerung. |
Dateiinformationen: | Siehe Microsoft Knowledge Base-Artikel 2596785. |
Überprüfung des Registrierungsschlüssels | Nicht anwendbar |
**Hinweis:** Neben der Dateiversion ändern sich bei der Installation möglicherweise auch andere Attribute. Andere Dateiattribute anhand der Daten in der Dateiinformationstabelle zu vergleichen, ist keine empfohlene Methode, um zu überprüfen, ob das Update installiert wurde. In bestimmten Fällen werden Dateien möglicherweise während der Installation umbenannt. Wenn Datei- oder Versionsinformationen nicht vorhanden sind, wählen Sie eine andere Methode, um die Updateinstallation zu überprüfen.
5. Außerdem können Sie auf die Registerkarte **Vorherige Versionen** klicken und die Dateiinformationen zur vorherigen Dateiversion mit den Dateiinformationen für die neue bzw. aktualisierte Dateiversion vergleichen.
Microsoft Office 2010 (alle Editionen)
Referenztabelle
Die folgende Tabelle enthält die Informationen zu Sicherheitsupdates für diese Software. Sie finden zusätzliche Informationen im Unterabschnitt Informationen zur Bereitstellung in diesem Abschnitt.
Aufnahme in zukünftige Service Packs | Das Update für dieses Problem wird in einem zukünftigen Service Pack oder Update-Rollup enthalten sein. |
Bereitstellung: | |
Installieren ohne Benutzereingriff | Für Microsoft Office 2010 (32-Bit-Editionen): msptls2010-kb2589320-fullfile-x86-glb.exe /passive |
Für Microsoft Office 2010 (64-Bit-Editionen): msptls2010-kb2589320-fullfile-x64-glb /passive |
|
Installieren ohne neu zu starten | Für Microsoft Office 2010 (32-Bit-Editionen): msptls2010-kb2589320-fullfile-x86-glb.exe /norestart |
Für Microsoft Office 2010 (64-Bit-Editionen): msptls2010-kb2589320-fullfile-x64-glb /norestart |
|
Protokolldatei aktualisieren | Nicht anwendbar |
Weitere Informationen | Informationen zur Erkennung und Bereitstellung finden Sie im Abschnitt Microsoft-Anleitungen und -Tools zur Erkennung und Bereitstellung weiter oben. |
Neustart anforderung | |
Neustart erforderlich? | In einigen Fällen erfordert dieses Update keinen Neustart des Computers. Falls die erforderlichen Dateien bei der Installation des Updates gerade verwendet werden, müssen Sie allerdings einen Neustart durchführen. In diesem Fall wird eine Meldung angezeigt, die über den erforderlichen Neustart informiert. Damit nicht unbedingt ein Neustart ausgeführt werden muss, beenden Sie alle betroffenen Dienste, und schließen Sie alle Anwendungen, die auf die betroffenen Dateien zugreifen, bevor Sie das Sicherheitsupdate installieren. Weitere Informationen zu potenziellen Gründen für einen Neustart finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 887012. |
HotPatching | Nicht anwendbar |
Informationen zur Deinstallation | Verwenden Sie die Option Software in der Systemsteuerung. |
Dateiinformationen: | Siehe Microsoft Knowledge Base-Artikel 2589320. |
Überprüfung des Registrierungsschlüssels | Nicht anwendbar |
**Hinweis:** Neben der Dateiversion ändern sich bei der Installation möglicherweise auch andere Attribute. Andere Dateiattribute anhand der Daten in der Dateiinformationstabelle zu vergleichen, ist keine empfohlene Methode, um zu überprüfen, ob das Update installiert wurde. In bestimmten Fällen werden Dateien möglicherweise während der Installation umbenannt. Wenn Datei- oder Versionsinformationen nicht vorhanden sind, wählen Sie eine andere Methode, um die Updateinstallation zu überprüfen.
5. Außerdem können Sie auf die Registerkarte **Vorherige Versionen** klicken und die Dateiinformationen zur vorherigen Dateiversion mit den Dateiinformationen für die neue bzw. aktualisierte Dateiversion vergleichen.
Office für Mac 2011
Informationen zur Bereitstellung
Voraussetzungen
- Mac OS X Version 10.5.8 oder höher auf einem Intel-Prozessor
- Mac OS X-Benutzerkonten müssen über Administratorrechte verfügen, um dieses Sicherheitsupdate installieren zu können.
Installieren des Updates
Laden Sie die entsprechende Sprachversion des Microsoft Office für Mac 2011-Updates 14.1.4 im Microsoft Download Center herunter, und installieren Sie sie.
- Beenden Sie alle ausgeführten Anwendungen, da sie die Installation beeinträchtigen könnten. Dies betrifft auch Antivirenprogramme und alle Microsoft Office-Anwendungen.
- Öffnen Sie die Datei des Microsoft Office für Mac 2011-Updates 14.1.4 auf Ihrem Desktop. Dieser Schritt wurde eventuell bereits für Sie ausgeführt.
- Doppelklicken Sie im Fenster des Microsoft Office für Mac 2011-Updates 14.1.4 auf die Anwendung des Microsoft Office für Mac 2011-Updates 14.1.4, um die Aktualisierung zu starten, und befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm.
- Wenn die Installation erfolgreich abgeschlossen wurde, können Sie das Update-Installationsprogramm von Ihrer Festplatte entfernen. Weitere Informationen dazu, wie Sie den erfolgreichen Abschluss der Installation überprüfen können, finden Sie im Unterabschnitt „Überprüfen der Updateinstallation“. Um das Update-Installationsprogramm zu entfernen, ziehen Sie zuerst die Datei des Microsoft Office für Mac 2011-Updates 14.1.4 in den Papierkorb. Ziehen Sie anschließend die heruntergeladene Datei in den Papierkorb.
Überprüfen der Updateinstallation
Um zu überprüfen, ob das Sicherheitsupdate auf einem betroffenen System installiert wurde, führen Sie die folgenden Schritte durch:
- Navigieren Sie im Finder zum Anwendungsordner (Microsoft Office 2011).
- Wählen Sie Word, Excel, PowerPoint oder Outlook aus, und starten Sie die Anwendung.
- Klicken Sie im Menü „Anwendung“ auf Info zu Anwendungsname (wobei „Anwendungsname“ Word, Excel, PowerPoint oder Outlook ist).
Wenn die Nummer der zuletzt installierten Updateversion 14.1.4 lautet, wurde das Update erfolgreich installiert.
Neustartanforderung
Nach diesem Update ist kein Neustart des Computers erforderlich.
Entfernen des Updates
Dieses Sicherheitsupdate kann nicht deinstalliert werden.
Weitere Informationen
Falls Sie technische Fragen oder Probleme beim Herunterladen bzw. Verwenden dieses Updates haben, finden Sie unter Microsoft Support für Mac die Supportoptionen, die Ihnen zur Verfügung stehen.
Weitere Informationen:
Danksagungen
Microsoft dankt den folgenden Personen, dass sie zum Schutz unserer Kunden mit uns zusammengearbeitet haben:
- Nikita Tarakanov (CIS Research Team) und Alexey Sintsov (Digital Security Research Group) in Zusammenarbeit mit der Zero Day Initiative von TippingPoint für den Hinweis auf die Use-after-free-Sicherheitsanfälligkeit in Word (CVE-2011-1983)
Microsoft Active Protections Program (MAPP)
Um den Sicherheitsschutz für Benutzer zu verbessern, stellt Microsoft den wichtigsten Sicherheitssoftwareanbietern vor der monatlichen Veröffentlichung der Sicherheitsupdates Informationen zu Sicherheitsanfälligkeiten bereit. Anbieter von Sicherheitssoftware können diese Informationen zu Sicherheitsanfälligkeiten dann verwenden, um Benutzern aktualisierten Schutz über ihre Sicherheitssoftware oder ihre Geräte bereitzustellen, z. B. Antivirus, netzwerkbasierte Angriffserkennungssysteme oder hostbasierte Angriffsverhinderungssysteme. Wenn Sie erfahren möchten, ob von den Sicherheitssoftwareanbietern aktiver Schutz verfügbar ist, besuchen Sie die von den Programmpartnern bereitgestellte Active Protections-Websites, die unter MAPP-Partner (Microsoft Active Protections Program) aufgeführt sind.
Support
- Technischer Support ist über den Security Support erhältlich. Supportanrufe zu Sicherheitsupdates sind kostenlos. Weitere Informationen zu verfügbaren Supportoptionen finden Sie auf der Microsoft-Website „Hilfe und Support“.
- Kunden außerhalb der USA erhalten Support bei ihren regionalen Microsoft-Niederlassungen. Supportanfragen zu Sicherheitsupdates sind kostenlos. Weitere Informationen dazu, wie Sie Microsoft in Bezug auf Supportfragen kontaktieren können, finden Sie auf der International Support Website.
Haftungsausschluss
Die Informationen der Microsoft Knowledge Base werden wie besehen und ohne jede Gewährleistung bereitgestellt. Microsoft schließt alle anderen Garantien, gleich ob ausdrücklich oder konkludent, einschließlich der Garantien der Handelsüblichkeit oder Eignung für einen bestimmten Zweck aus. In keinem Fall kann Microsoft Corporation und/oder deren jeweilige Lieferanten haftbar gemacht werden für Schäden irgendeiner Art, einschließlich direkter, indirekter, zufällig entstandener Schäden, Folgeschäden, Folgen entgangenen Gewinns oder spezieller Schäden, selbst dann nicht, wenn Microsoft Corporation und/oder deren jeweilige Lieferanten auf die mögliche Entstehung dieser Schäden hingewiesen wurde. Weil in einigen Staaten/Rechtsordnungen der Ausschluss oder die Beschränkung einer Haftung für zufällig entstandene Schäden oder Folgeschäden nicht gestattet ist, gilt die obige Einschränkung eventuell nicht für Sie.
Revisionen
- V1.0 (13. Dezember 2011): Bulletin veröffentlicht.
- V1.1 (16. Dezember 2011): Die Liste der nicht betroffenen Software wurde erweitert und die häufig gestellten Fragen (FAQs) zu diesem Update wurden überarbeitet, um zu verdeutlichen, dass dieses Update u. U. nicht betroffener Software angeboten wird, wenn die anfällige freigegebene Komponente von Microsoft Office vorhanden ist.
- V1.2 (22. Februar 2012): Das Bulletin wurde überarbeitet, um die KB-Nummern der Pakete für die folgende nicht betroffene Software zu identifizieren, für die dieses Update gilt: Microsoft Visio (KB2553374), Microsoft Visio Viewer (KB2553353), Microsoft Office Web Application Companions (WAC) (KB2553153) und Microsoft SharePoint Server 2010 (KB2553132). Weitere Informationen finden Sie in den häufig gestellten Fragen (FAQs) zu diesem Update.
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