Security Bulletin
Microsoft Security Bulletin MS13-061 - Kritisch
Sicherheitsanfälligkeiten in Microsoft Exchange Server können Remotecodeausführung ermöglichen (2876063)
Veröffentlicht: Dienstag, 13. August 2013 | Aktualisiert: Dienstag, 27. August 2013
Version: 3.0
Allgemeine Informationen
Kurzzusammenfassung
Dieses Sicherheitsupdate behebt drei öffentlich gemeldete Sicherheitsanfälligkeiten in Microsoft Exchange Server. Die Sicherheitsanfälligkeiten liegen in den Funktionen „WebReady Document Viewing“ und „Schutz vor Datenverlust“ des Microsoft Exchange Servers vor. Die Sicherheitsanfälligkeiten können Remotecodeausführung im Sicherheitskontext des Transcodierungsdienstes auf dem Exchange-Server ermöglichen, wenn ein Benutzer mithilfe von Outlook Web App (OWA) eine Vorschau einer speziell gestalteten Datei anzeigt. Der Transcodierungsdienst in Exchange, der für WebReady Dokument Viewing verwendet wird, verwendet die Anmeldeinformationen des LocalService-Kontos. Die Funktion „Schutz vor Datenverlust“ stellt Code bereit, der Remotecodeausführung im Sicherheitskontext des Dienstes „Filtering Management“ ermöglichen kann, wenn Exchange Server eine speziell gestaltete Nachricht erhält. Der Dienst „Filtering Management“ in Exchange verwendet die Anmeldeinformationen des LocalService-Kontos. Das LocalService-Konto verfügt auf dem lokalen System über Mindestberechtigungen und präsentiert im Netzwerk anonyme Anmeldeinformationen.
Dieses Sicherheitsupdate wird für alle unterstützten Editionen von Microsoft Exchange Server 2007, Microsoft Exchange Server 2010 und Microsoft Exchange Server 2013 als Kritisch bewertet. Weitere Informationen finden Sie im Unterabschnitt Betroffene und nicht betroffene Software in diesem Abschnitt.
Das Sicherheitsupdate behebt die Sicherheitsanfälligkeiten, indem die betroffenen Oracle Outside In-Bibliotheken auf eine nicht anfällige Version aktualisiert werden. Weitere Informationen zu den Sicherheitsanfälligkeiten finden Sie im Unterabschnitt „Häufig gestellte Fragen (FAQs)“ für den bestimmten Sicherheitsanfälligkeitseintrag unter dem nächsten Abschnitt „Informationen zu Sicherheitsanfälligkeiten“.
Empfehlung. Benutzer können die automatische Aktualisierung konfigurieren, um mithilfe des Dienstes Microsoft Update online auf Updates von Microsoft Update zu prüfen. Benutzer, die die automatische Aktualisierung aktiviert und darauf konfiguriert haben, online auf Updates von Microsoft Update zu prüfen, müssen in der Regel keine Maßnahmen ergreifen, weil dieses Sicherheitsupdate automatisch heruntergeladen und installiert wird. Benutzer, die die automatische Aktualisierung nicht aktiviert haben, müssen auf Updates von Microsoft Update prüfen und dieses Update manuell installieren. Weitere Informationen zu bestimmten Konfigurationsoptionen in der automatischen Aktualisierung in unterstützten Editionen von Windows XP und Windows Server 2003 finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 294871. Weitere Informationen zur automatischen Aktualisierung in unterstützten Editionen von Windows Vista, Windows Server 2008, Windows 7 und Windows Server 2008 R2 finden Sie unter Automatische Aktualisierung von Windows.
Für Administratoren und für Installationen in Unternehmen bzw. für Endbenutzer, die dieses Sicherheitsupdate manuell installieren möchten, empfiehlt Microsoft, das Update sofort mit der Updateverwaltungssoftware zu installieren bzw. mithilfe des Diensts Microsoft Update auf Updates zu prüfen.
Siehe auch den Abschnitt Tools und Anleitungen zur Erkennung und Bereitstellung weiter unten in diesem Bulletin.
Bekannte Probleme. Keine
Knowledge Base-Artikel
Knowledge Base-Artikel | 2876063 |
---|---|
Dateiinformationen | Ja |
SHA1/SHA2-Hashes | Ja |
Bekannte Probleme | Ja |
Betroffene und nicht betroffene Software
Folgende Software wurde getestet, um zu ermitteln, welche Versionen oder Editionen betroffen sind. Andere Versionen haben entweder das Ende des Lebenszyklus überschritten oder sind nicht betroffen. Besuchen Sie die Website Microsoft Support Lifecycle, um den Supportlebenszyklus für Ihre Softwareversion oder Edition zu ermitteln.
Betroffene Software
Software | Maximale Sicherheitsauswirkung | Bewertung des Gesamtschweregrads | Ersetzte Updates |
---|---|---|---|
Microsoft Server Software | |||
[Microsoft Exchange Server 2007 Service Pack 3](https://www.microsoft.com/download/details.aspx?familyid=4a600fae-7e10-4a96-9f39-c1e90365086d) (2873746) | Remotecodeausführung | Kritisch | 2788321 in [MS13-012](https://go.microsoft.com/fwlink/?linkid=279801) |
[Microsoft Exchange Server 2010 Service Pack 2](https://www.microsoft.com/download/details.aspx?familyid=88c04e81-365b-48b0-9e11-fd9533fac364) (2874216) | Remotecodeausführung | Kritisch | 2746164 in [MS13-012](https://go.microsoft.com/fwlink/?linkid=279801) |
[Microsoft Exchange Server 2010 Service Pack 3](https://www.microsoft.com/download/details.aspx?familyid=75a59791-395c-4352-886a-ae4966dd309a) (2866475) | Remotecodeausführung | Kritisch | Keine |
[Microsoft Exchange Server 2013 Kumulatives Update 1](https://www.microsoft.com/download/details.aspx?familyid=24adc6bc-ad05-44a7-91b3-84812834a18c) (2874216) | Remotecodeausführung | Kritisch | Keine |
[Microsoft Exchange Server 2013 Kumulatives Update 2](https://www.microsoft.com/download/details.aspx?familyid=74e61c7a-ffa0-4524-86a2-6c613529a775) (2874216) | Remotecodeausführung | Kritisch | Keine |
Microsoft Server Software |
---|
Microsoft Exchange Server 2003 Service Pack 2 |
Häufig gestellte Fragen (FAQs) zu diesem Update
Weshalb wurde dieses Security Bulletin am 27. August 2013 überarbeitet?
Microsoft hat dieses Bulletin erneut veröffentlicht, um das erneute Anbieten des Updates 2874216 anzukündigen, das Exchange Server 2013 kumulatives Update 1 und Microsoft Exchange Server 2013 kumulatives Update 2 betrifft. Mit dem erneut veröffentlichten Update wird ein Problem mit dem ursprünglichen Update behoben, das am 13. August 2013 veröffentlicht wurde, bei dem Exchange Server aufhören kann, Mail auf Servern zu indizieren. Benutzern, die das ursprüngliche Update bereits installiert haben, wird das Update 2874216 erneut angeboten, und sie sind angehalten, es so bald wie möglich zu installieren.
Wenn ich das erste Angebot des Updates 2874216 ausführe, muss ich dann die in KB 2879739 umrissenen Schritte ausführen, nachdem ich das erneut veröffentlichte Update installiert habe?
Mit diesem erneut veröffentlichten Update wird das Problem behoben, welches bewirkte, dass das ursprüngliche Update 2874216 falsch auf Exchange-Servern installiert wurde, die noch nicht aktualisiert worden waren. Zum Wiederherstellen der vollen Funktionsfähigkeit aller Server, auf denen das erste Angebot des Updates 2874216 installiert wurde, müssen Administratoren das erneut veröffentlichte Update 2874216 installieren und auch die im Knowledge Base-Artikel 2879739 beschriebenen Schritte befolgen.
Was geschieht, wenn ein Sicherheitsupdate oder anderer einstweiliger Updatepatch deinstalliert wird?
Wird ein Sicherheitsupdate oder ein einstweiliger Updatepatche entfernt, schlägt der Inhaltsindizierungsdienst fehl. Zum Wiederherstellen der vollen Funktionsfähigkeit müssen alle im Knowledge Base-Artikel 2879739 umrissenen Schritte befolgt werden. Das Problem der Möglichkeit, ein Sicherheitsupdate oder einstweiliges Update zu deinstallieren, wird in kumulativen Update 3 behoben.
Weshalb wurde dieses Security Bulletin am 14. August 2013 überarbeitet? Was ist mit dem ursprünglichenSicherheitsupdate2874216 für Microsoft Exchange Server 2013 geschehen?
Microsoft ist sich eines Problems mit dem Update 2874216 bewusst, das das kumulative Update 1 für Exchange Server 2013 und das kumulative Update 2 für Microsoft Exchange Server 2013 betrifft und das bewirken kann, dass Exchange Server keine Mail auf dem Server mehr indiziert. Microsoft hat die Updates aus Windows Update und dem Download Center entfernt und untersucht das Problem. Microsoft veröffentlicht neue Pakete, sobald das Problem behoben wurde.
In der Oracle-Empfehlung für kritische Patchaktualisierung werdenmehrere Sicherheitsanfälligkeiten erörtert.Welche Sicherheitsanfälligkeiten werden von diesem Update behoben?
Mit diesem Update werden drei Sicherheitsanfälligkeiten behoben: CVE-2013-3781 und CVE-2013-3776, wie in Oracle-Empfehlung für kritische Patchaktualisierung – Juli 2013 erörtert, und CVE-2013-2393, wie in Oracle-Empfehlung für kritische Patchaktualisierung – April 2013 erörtert.
Enthält dieses Update weitere nicht sicherheits bezogene Funktionsänderungen?
Ja, je nach der Version von Microsoft Exchange Server, die installiert ist. Zusätzlich zu den Änderungen, die im Abschnitt „Informationen zu Sicherheitsanfälligkeiten“ in diesem Bulletin aufgeführt sind, umfasst dieses Update weitere Funktionsänderungen, wie sie in den zugeordneten Knowledge Base-Artikeln für die unten aufgeführten betroffenen Update-Rollups beschrieben sind.
- Weitere Informationen zum Update-Rollup 11 für Exchange Server 2007 Service Pack 3 (2873746) finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 2873746.
- Weitere Informationen zum Update-Rollup 2 für Exchange Server 2010 Service Pack 3 (2866475) finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 2866475.
Dies sind Sicherheitsanfälligkeiten in Drittanbietercode, Oracle Outside In- Bibliotheken. Warum veröffentlicht Microsoft ein Sicherheitsupdate?
Microsoft lizenziert eine benutzerdefinierte Implementierung der Oracle Outside In-Bibliotheken, die für das Produkt spezifisch sind, in dem der Drittanbietercode verwendet wird. Microsoft veröffentlicht dieses Sicherheitsupdate, um dazu beizutragen, dass alle Benutzer, die diesen Drittanbietercode in Microsoft Exchange verwenden, vor diesen Sicherheitsanfälligkeiten geschützt sind.
Ich verwende eine ältere Version der in diesem Security Bulletin beschriebenen Software. Was soll ich tun?
Die in diesem Bulletin aufgeführte betroffene Software wurde daraufhin getestet, welche Versionen betroffen sind. Andere Versionen haben das Ende ihrer Supportlebenszyklen erreicht. Weitere Informationen zu den Produktzyklen finden Sie auf der Website Microsoft Support Lifecycle.
Benutzer älterer Versionen dieser Software sollten möglichst bald zu Versionen migrieren, für die Support angeboten wird, um sich vor künftigen Sicherheitsanfälligkeiten zu schützen. Informationen zum Ermitteln des Supportlebenszyklus für Ihre Softwareversion finden Sie unter Produkt für Lebenszyklusinformationen auswählen. Weitere Informationen zu Service Packs für diese Softwareversionen finden Sie unter Service Pack Lifecycle Support Policy.
Benutzer, die zusätzlichen Support für ältere Software benötigen, müssen sich an ihren Microsoft-Kundenbetreuer, ihren Technical Account Manager oder den jeweiligen Microsoft-Partner wenden, um Supportangebote in Anspruch nehmen zu können. Kunden, die nicht über einen Alliance-, Premier- oder Authorized-Vertrag verfügen, können sich mit der regionalen Microsoft-Vertriebsniederlassung in Verbindung setzen. Kontaktinformationen finden Sie auf der Website Microsoft Worldwide. Wählen Sie in der Liste „Kontaktinformationen“ Ihr Land aus, und klicken Sie auf Go. Es wird eine Telefonnummer für Ihr Land angezeigt. Wenn Sie unter der angegebenen Nummer anrufen, fragen Sie bitte nach dem regionalen Vertriebsmanager für Premier Support. Weitere Informationen finden Sie auf der Seite Microsoft Support Lifecycle-Richtlinie – Häufig gestellte Fragen (FAQ).
Informationen zu Sicherheitsanfälligkeiten
Bewertungen des Schweregrads und Kennungen der Sicherheitsanfälligkeit
Bei der folgenden Bewertung des Schweregrads wird die potenzielle maximale Auswirkung der Sicherheitsanfälligkeit angenommen. Informationen zur Wahrscheinlichkeit der Ausnutzung der Sicherheitsanfälligkeit in Bezug auf die Bewertung des Schweregrads und die Sicherheitsauswirkung innerhalb von 30 Tagen nach Veröffentlichung dieses Security Bulletins finden Sie im Ausnutzbarkeitsindex im Bulletin Summary für August. Weitere Informationen finden Sie in Microsoft-Ausnutzbarkeitsindex.
Betroffene Software | Oracle Outside In enthält mehrere ausnutzbare Sicherheitsanfälligkeiten: CVE-2013-2393 |
Oracle Outside In enthält mehrere ausnutzbare Sicherheitsanfälligkeiten: CVE-2013-3776 |
Oracle Outside In enthält mehrere ausnutzbare Sicherheitsanfälligkeiten: CVE-2013-3781 |
Bewertung des Gesamtschweregrads |
---|---|---|---|---|
Microsoft Exchange Server 2007 Service Pack 3 (2873746) |
Kritisch Remotecodeausführung |
Kritisch Remotecodeausführung |
Kritisch Remotecodeausführung |
Kritisch |
Microsoft Exchange Server 2010 Service Pack 2 (2874216) |
Kritisch Remotecodeausführung |
Kritisch Remotecodeausführung |
Kritisch Remotecodeausführung |
Kritisch |
Microsoft Exchange Server 2010 Service Pack 3 (2866475) |
Kritisch Remotecodeausführung |
Kritisch Remotecodeausführung |
Kritisch Remotecodeausführung |
Kritisch |
Microsoft Exchange Server 2013 Kumulatives Update 1 (2874216) |
Kritisch Remotecodeausführung |
Kritisch Remotecodeausführung |
Kritisch Remotecodeausführung |
Kritisch |
Microsoft Exchange Server 2013 Kumulatives Update 2 (2874216) |
Kritisch Remotecodeausführung |
Kritisch Remotecodeausführung |
Kritisch Remotecodeausführung |
Kritisch |
Aufnahme in zukünftige Service Packs | Das Update für dieses Problem wird in einem zukünftigen Service Pack oder Update-Rollup enthalten sein. |
Dateiname des Sicherheitsupdates | Für Microsoft Exchange Server 2007 Service Pack 3: Exchange2007-KB2873746-x64-EN.msp |
Installationsoptionen | Siehe Microsoft Knowledge Base-Artikel 912203. |
Neustart anforderung | Nein, für dieses Update ist kein Neustart des Computers erforderlich. Das Installationsprogramm beendet die erforderlichen Dienste, installiert das Update und startet die Dienste dann neu. Wenn jedoch die erforderlichen Dienste aus irgendwelchen Gründen nicht beendet werden können oder benötigte Dateien aktuell verwendet werden, ist für dieses Update ein Neustart des Computers erforderlich. In diesem Fall wird eine Meldung angezeigt, die über den erforderlichen Neustart informiert. Damit nicht unbedingt ein Neustart ausgeführt werden muss, beenden Sie alle betroffenen Dienste, und schließen Sie alle Anwendungen, die auf die betroffenen Dateien zugreifen, bevor Sie das Sicherheitsupdate installieren. Weitere Informationen zu potenziellen Gründen für einen Neustart finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 887012. |
Protokolldatei aktualisieren | KB2873746.log |
Informationen zur Deinstallation | Verwenden Sie die Option Software in der Systemsteuerung. |
Datei informationen | Siehe Microsoft Knowledge Base-Artikel 2873746. |
Überprüfung des Registrierungsschlüssels | Für Microsoft Exchange Server 2007 Service Pack 3: HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Updates\Exchange 2007\SP2\KB2873746 |
Microsoft Exchange Server 2010 Service Pack 2
Referenztabelle
Die folgende Tabelle enthält die Informationen zu Sicherheitsupdates für diese Software.
Aufnahme in zukünftige Service Packs | Das Update für dieses Problem wird in einem zukünftigen Service Pack oder Update-Rollup enthalten sein. |
Dateiname des Sicherheitsupdates | Für Microsoft Exchange Server 2010 Service Pack 2: Exchange2010-KB2874216-x64-en.msp |
Installationsoptionen | Siehe Microsoft Knowledge Base-Artikel 912203. |
Neustart anforderung | Nein, für dieses Update ist kein Neustart des Computers erforderlich. Das Installationsprogramm beendet die erforderlichen Dienste, installiert das Update und startet die Dienste dann neu. Wenn jedoch die erforderlichen Dienste aus irgendwelchen Gründen nicht beendet werden können oder benötigte Dateien aktuell verwendet werden, ist für dieses Update ein Neustart des Computers erforderlich. In diesem Fall wird eine Meldung angezeigt, die über den erforderlichen Neustart informiert. Damit nicht unbedingt ein Neustart ausgeführt werden muss, beenden Sie alle betroffenen Dienste, und schließen Sie alle Anwendungen, die auf die betroffenen Dateien zugreifen, bevor Sie das Sicherheitsupdate installieren. Weitere Informationen zu potenziellen Gründen für einen Neustart finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 887012. |
Protokolldatei aktualisieren | KB2874216.log |
Informationen zur Deinstallation | Verwenden Sie die Option Software in der Systemsteuerung. |
Datei informationen | Siehe Microsoft Knowledge Base-Artikel 2874216. |
Überprüfung des Registrierungsschlüssels | Für Microsoft Exchange Server 2010 Service Pack 2: HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Updates\Exchange 2010\SP1\KB2874216 |
Microsoft Exchange Server 2010 Service Pack 3
Referenztabelle
Die folgende Tabelle enthält die Informationen zu Sicherheitsupdates für diese Software.
Aufnahme in zukünftige Service Packs | Das Update für dieses Problem wird in einem zukünftigen Service Pack oder Update-Rollup enthalten sein. |
Dateiname des Sicherheitsupdates | Für Microsoft Exchange Server 2010 Service Pack 3: Exchange2010-KB2866475-x64-en.msp |
Installationsoptionen | Siehe Microsoft Knowledge Base-Artikel 912203. |
Neustart anforderung | Nein, für dieses Update ist kein Neustart des Computers erforderlich. Das Installationsprogramm beendet die erforderlichen Dienste, installiert das Update und startet die Dienste dann neu. Wenn jedoch die erforderlichen Dienste aus irgendwelchen Gründen nicht beendet werden können oder benötigte Dateien aktuell verwendet werden, ist für dieses Update ein Neustart des Computers erforderlich. In diesem Fall wird eine Meldung angezeigt, die über den erforderlichen Neustart informiert. Damit nicht unbedingt ein Neustart ausgeführt werden muss, beenden Sie alle betroffenen Dienste, und schließen Sie alle Anwendungen, die auf die betroffenen Dateien zugreifen, bevor Sie das Sicherheitsupdate installieren. Weitere Informationen zu potenziellen Gründen für einen Neustart finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 887012. |
Protokolldatei aktualisieren | KB2866475.log |
Informationen zur Deinstallation | Verwenden Sie die Option Software in der Systemsteuerung. |
Datei informationen | Siehe Microsoft Knowledge Base-Artikel 2866475. |
Überprüfung des Registrierungsschlüssels | Für Microsoft Exchange Server 2010 Service Pack 3: HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Updates\Exchange 2010\SP3\KB2866475 |
Microsoft Exchange Server 2013
Referenztabelle
Die folgende Tabelle enthält die Informationen zu Sicherheitsupdates für diese Software.
Aufnahme in zukünftige Service Packs | Das Update für dieses Problem wird in einem zukünftigen Service Pack oder Update-Rollup enthalten sein. |
Dateiname des Sicherheitsupdates | Für Microsoft Exchange Server 2013 kumulatives Update 1 und Microsoft Exchange Server 2013 kumulatives Update 2: Exchange2013-KB2874216-v2-x64-en.msp |
Installationsoptionen | Siehe Microsoft Knowledge Base-Artikel 912203. |
Neustart anforderung | Nein, für dieses Update ist kein Neustart des Computers erforderlich. Das Installationsprogramm beendet die erforderlichen Dienste, installiert das Update und startet die Dienste dann neu. Wenn jedoch die erforderlichen Dienste aus irgendwelchen Gründen nicht beendet werden können oder benötigte Dateien aktuell verwendet werden, ist für dieses Update ein Neustart des Computers erforderlich. In diesem Fall wird eine Meldung angezeigt, die über den erforderlichen Neustart informiert. Damit nicht unbedingt ein Neustart ausgeführt werden muss, beenden Sie alle betroffenen Dienste, und schließen Sie alle Anwendungen, die auf die betroffenen Dateien zugreifen, bevor Sie das Sicherheitsupdate installieren. Weitere Informationen zu potenziellen Gründen für einen Neustart finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 887012. |
Protokolldatei aktualisieren | KB2874216.log |
Informationen zur Deinstallation | Verwenden Sie die Option Software in der Systemsteuerung. |
Datei informationen | Siehe Microsoft Knowledge Base-Artikel 2874216. |
Überprüfung des Registrierungsschlüssels | Für unterstützte Editionen von Microsoft Exchange Server 2013: HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Updates\Exchange 2013\SP1\KB2874216 |
Weitere Informationen:
Microsoft Active Protections Program (MAPP)
Um den Sicherheitsschutz für Benutzer zu verbessern, stellt Microsoft den wichtigsten Sicherheitssoftwareanbietern vor der monatlichen Veröffentlichung der Sicherheitsupdates Informationen zu Sicherheitsanfälligkeiten bereit. Anbieter von Sicherheitssoftware können diese Informationen zu Sicherheitsanfälligkeiten dann verwenden, um Benutzern aktualisierten Schutz über ihre Sicherheitssoftware oder ihre Geräte bereitzustellen, z. B. Antivirus, netzwerkbasierte Angriffserkennungssysteme oder hostbasierte Angriffsverhinderungssysteme. Wenn Sie erfahren möchten, ob von den Sicherheitssoftwareanbietern aktiver Schutz verfügbar ist, besuchen Sie die von den Programmpartnern bereitgestellte Active Protections-Websites, die unter MAPP-Partner (Microsoft Active Protections Program) aufgeführt sind.
Support
So erhalten Sie Hilfe und Support zu diesem Sicherheitsupdate
- Hilfe beim Installieren von Updates: Support für Microsoft Update
- Sicherheitslösungen für IT-Experten: TechNet Sicherheit – Problembehandlung und Support
- So schützen Sie Ihren Computer, auf dem Windows ausgeführt wird, vor Viren und schädlicher Software: Viruslösung und Security Center
- Lokaler Support entsprechend Ihrem Land: Internationaler Support
Haftungsausschluss
Die Informationen der Microsoft Knowledge Base werden wie besehen und ohne jede Gewährleistung bereitgestellt. Microsoft schließt alle anderen Garantien, gleich ob ausdrücklich oder konkludent, einschließlich der Garantien der Handelsüblichkeit oder Eignung für einen bestimmten Zweck aus. In keinem Fall kann Microsoft Corporation und/oder deren jeweilige Lieferanten haftbar gemacht werden für Schäden irgendeiner Art, einschließlich direkter, indirekter, zufällig entstandener Schäden, Folgeschäden, Folgen entgangenen Gewinns oder spezieller Schäden, selbst dann nicht, wenn Microsoft Corporation und/oder deren jeweilige Lieferanten auf die mögliche Entstehung dieser Schäden hingewiesen wurde. Weil in einigen Staaten/Rechtsordnungen der Ausschluss oder die Beschränkung einer Haftung für zufällig entstandene Schäden oder Folgeschäden nicht gestattet ist, gilt die obige Einschränkung eventuell nicht für Sie.
Revisionen
- V1.0 (13. August 2013): Bulletin veröffentlicht.
- V2.0 (14. August 2013): Das Update 2874216 für Microsoft Exchange Server 2013 kumulatives Update 1 und Microsoft Exchange Server 2013 kumulatives Update 2 wurden entfernt, um ein Problem mit den Updates zu beheben. Weitere Informationen finden Sie in den häufig gestellten Fragen (FAQs) zu diesem Update.
- V3.0 (27. August 2013): Das Bulletin wurde erneut veröffentlicht, um das erneute Anbieten des Updates 2874216 für Microsoft Exchange Server 2013 kumulatives Update 1 und Microsoft Exchange Server 2013 kumulatives Update 2 anzukündigen. Weitere Informationen finden Sie in den häufig gestellten Fragen (FAQs) zu diesem Update.
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