Unterstützte RDP-Eigenschaften bei Remotedesktopdiensten

Organisationen können RDP-Eigenschaften (Remotedesktopprotokoll) zentral in Remotedesktopdiensten (Remote Desktop Services, RDS) konfigurieren, um festzulegen, wie sich eine Verbindung verhalten soll. Es gibt eine Vielzahl von RDP-Eigenschaften, die festgelegt werden können, etwa Geräteumleitung, Anzeigeeinstellungen, Sitzungsverhalten und vieles mehr.

Hinweis

Unterstützte RDP-Eigenschaften unterscheiden sich bei der Verwendung von Remotedesktopdiensten im Vergleich zu Azure Virtual Desktop. Verwenden Sie die folgenden Tabellen, um die einzelnen Einstellungen zu verstehen und festzustellen, ob sie für die Verbindung mit Remotedesktopdiensten, Azure Virtual Desktop oder beidem gelten.

Verbindungsinformationen

`Display name` RDP-Eigenschaft Azure Virtual Desktop Remotedesktopdienste BESCHREIBUNG Werte Standardwert
Einmaliges Anmelden von Microsoft Entra enablerdsaadauth:i:*value* Legt fest, ob der Client Microsoft Entra ID für die Authentifizierung beim Remote-PC verwendet. In Azure Virtual Desktop ermöglicht dies einmaliges Anmelden.

Diese Eigenschaft ersetzt die Eigenschaft targetisaadjoined.
0: Die Verbindungen verwenden keine Microsoft Entra-Authentifizierung, auch wenn der entfernte PC diese unterstützt.

1: Verbindungen verwenden die Microsoft Entra-Authentifizierung, wenn der Remote-PC sie unterstützt.
0
Verbindung mit einem Host, der in Microsoft Entra eingebunden ist targetisaadjoined:i:*value* Ermöglicht Verbindungen zu Microsoft Entra-Sitzungshosts mit Benutzername und Kennwort.

Hinweis: gilt nur für Nicht-Windows-Clients und lokale Windows-Geräte, die nicht in Microsoft Entra eingebunden sind.

Diese Eigenschaft wird durch die enablerdsaadauth-Eigenschaft ersetzt.
0: Verbindungen mit in Microsoft Entra eingebundenen Sitzungshosts sind für Windows-Geräte erfolgreich, welche die Anforderungen erfüllen, andere Verbindungen schlagen jedoch fehl.

1: Verbindungen zu Microsoft Entra-verbundenen Hosts sind erfolgreich, aber bei Verbindungen zu Sitzungshosts müssen Sie Benutzernamen und Kennwort eingeben.
0
Credential Security Support Provider enablecredsspsupport:i:*value* Legt fest, ob der Client den Credential Security Support Provider (CredSSP) für die Authentifizierung verwendet, sofern verfügbar. 0: RDP verwendet auch dann CredSSP nicht, wenn dies durch das Betriebssystem unterstützt wird.

1: RDP verwendet CredSSP, wenn dies vom Betriebssystem unterstützt wird.
1
Alternative Shell alternate shell:s:*value* Gibt ein Programm an, das in der Remotesitzung anstelle von Explorer automatisch als Shell gestartet werden soll. Ein gültiger Pfad zu einer ausführbaren Datei, z. B. C:\Program Files\MyApp\myapp.exe. Keine
Name des KDC-Proxys kdcproxyname:s:*value* Gibt den vollqualifizierten Domänennamen eines KDC-Proxys an. Ein gültiger Pfad zu einem KDC-Proxyserver, z. B. kdc.contoso.com. Keine
Adresse full address:s:value Diese Einstellung gibt den Hostnamen oder die IP-Adresse des Remotecomputers an, mit dem eine Verbindung hergestellt werden soll.

Dies ist die einzige erforderliche Einstellung in einer RDP-Datei.
Ein gültiger Name, eine IPv4-Adresse oder eine IPv6-Adresse. Keine
Alternative Adresse alternate full address:s:value Gibt einen alternativen Namen oder eine alternative IP-Adresse des Remotecomputers an. Ein gültiger Name, eine IPv4-Adresse oder eine IPv6-Adresse. Keine
Username username:s:value Gibt den Namen des Benutzerkontos an, das zum Anmelden beim Remotecomputer verwendet wird. Jeder gültige Benutzername Keine
Domain domain:s:value Gibt den Namen der Domäne an, in der sich das Benutzerkonto befindet, das zum Anmelden beim Remotecomputer verwendet wird. Ein gültiger Domänenname, z. B. CONTOSO. Keine
RD-Gatewayhostname gatewayhostname:s:value Gibt den Hostnamen des RD-Gateways an. Ein gültiger Name, eine IPv4-Adresse oder eine IPv6-Adresse. Keine
RD-Gatewayauthentifizierung gatewaycredentialssource:i:value Gibt die Authentifizierungsmethode für das RD-Gateway an. 0: Kennwort anfordern (NTLM).

1: Smartcard verwenden.

2: Anmeldeinformationen für den aktuell angemeldeten Benutzer verwenden.

3: Benutzer zur Eingabe der Anmeldeinformationen auffordern und die Standardauthentifizierung verwenden.

4: Dem Benutzer die spätere Auswahl ermöglichen.

5: Cookiebasierte Authentifizierung verwenden.
0
RD-Gatewayprofil gatewayprofileusagemethod:i:value Gibt an, ob Standardeinstellungen für das RD-Gateway verwendet werden sollen. 0: Standardprofilmodus verwenden, wie vom Administrator angegeben.

1: Explizite Einstellungen verwenden, wie vom Benutzer angegeben.
0
RD-Gateway verwenden gatewayusagemethod:i:value Gibt an, wann ein RD-Gateway für die Verbindung verwendet werden soll. 0: Kein RD-Gateway verwenden.

1: Immer ein RD-Gateway verwenden.

2: RD-Gateway verwenden, wenn keine direkte Verbindung mit dem RD-Sitzungshost hergestellt werden kann.

3: Standardeinstellungen für das RD-Gateway verwenden.

4: Kein RD-Gateway verwenden, Gateway für lokale Adressen umgehen.

Das Festlegen dieses Eigenschaftswerts auf 0 oder 4 ist effektiv gleichwertig, aber 4 aktiviert die Option zum Umgehen lokaler Adressen.
0
Anmeldeinformationen speichern promptcredentialonce:i:value Bestimmt, ob die Anmeldeinformationen eines Benutzers gespeichert und sowohl für das RD-Gateway als auch den Remotecomputer verwendet werden. 0: Remotesitzung verwendet nicht die gleichen Anmeldeinformationen.

1: Remotesitzung verwendet die gleichen Anmeldeinformationen.
1
Serverauthentifizierung authentication level:i:value Definiert die Einstellungen für die Ebene der Serverauthentifizierung. 0: Wenn bei der Serverauthentifizierung ein Fehler auftritt, ohne Warnung Verbindung mit dem Computer herstellen.

1: Wenn bei der Serverauthentifizierung ein Fehler auftritt, keine Verbindung herstellen.

2: Wenn bei der Serverauthentifizierung ein Fehler auftritt, Warnung anzeigen und dem Benutzer ermöglichen, die Verbindung herzustellen oder abzulehnen.

3: Keine Anforderungen an die Authentifizierung angegeben.
3
Verbindungsfreigabe disableconnectionsharing:i:value Legt fest, ob der Client vorhandene getrennte Verbindungen mit Sitzungen wiederherstellt oder eine neue Verbindung initiiert, wenn eine neue Verbindung gestartet wird. 0: Erneut Verbindung mit einer vorhandenen Sitzung herstellen.

1: Neue Verbindung initiieren.
0

Sitzungsverhalten

`Display name` RDP-Eigenschaft Azure Virtual Desktop Remotedesktopdienste BESCHREIBUNG Werte Standardwert
Erneute Verbindungsherstellung autoreconnection enabled:i:*value* Legt fest, ob der Client automatisch versucht, erneut eine Verbindung mit dem Remotecomputer herzustellen, wenn die Verbindung getrennt wird (beispielsweise durch eine Unterbrechung der Netzwerkkonnektivität). 0: Keine automatische Verbindungswiederherstellung durch Client.

1: Der Client versucht automatisch, eine Verbindung wiederherzustellen.
1
Automatische Bandbreitenermittlung bandwidthautodetect:i:*value* Bestimmt, ob die automatische Erkennung der Netzwerkbandbreite verwendet werden soll. bandwidthautodetect muss auf 1 festgelegt sein. 0: Automatische Erkennung der Netzwerkbandbreite nicht verwenden.

1: Automatische Erkennung der Netzwerkbandbreite verwenden.
1
Automatische Netzwerkermittlung networkautodetect:i:*value* Bestimmt, ob die automatische Erkennung des Netzwerktyps aktiviert ist. 0: Automatische Erkennung des Netzwerktyps deaktivieren.

1: Automatische Erkennung des Netzwerktyps aktivieren.
1
Komprimierung compression:i:*value* Bestimmt, ob die Massenkomprimierung bei der Übertragung an den lokalen Computer durch RDP aktiviert ist. 0: RDP-Massenkomprimierung deaktivieren.

1: RDP-Massenkomprimierung aktivieren.
1
Videowiedergabe videoplaybackmode:i:*value* Legt fest, ob die Verbindung ein effizientes RDP-Multimediastreaming für die Videowiedergabe verwendet. 0: Kein effizientes RDP-Multimediastreaming für die Videowiedergabe verwenden.

1: Effizientes RDP-Multimediastreaming für die Videowiedergabe verwenden.
1

Geräteumleitung

Wichtig

Sie können nur Umleitungen mit binären Einstellungen aktivieren, die sowohl auf als auch auf den Remotecomputer angewendet werden. Der Dienst unterstützt derzeit keine Sperrung von Umleitungen in einer Richtung von nur einer Seite der Verbindung.

`Display name` RDP-Eigenschaft Azure Virtual Desktop Remotedesktopdienste BESCHREIBUNG Werte Standardwert
Mikrofonumleitung audiocapturemode:i:*value* Gibt an, ob die Umleitung der Audioeingabe aktiviert ist. 0: Audioerfassung vom lokalen Gerät deaktivieren.

1: Audioerfassung vom lokalen Gerät und Umleitung an eine Audioanwendung in der Remotesitzung aktivieren.
0
Videocodierung umleiten encode redirected video capture:i:*value* Aktiviert oder deaktiviert die Codierung umgeleiteter Videos. 0: Codierung umgeleiteter Videos deaktivieren.

1: Codierung umgeleiteter Videos aktivieren.
1
Qualität codierter Videos redirected video capture encoding quality:i:*value* Steuert die Qualität codierter Videos. 0: Video mit hoher Komprimierung. Bei viel Bewegung kann dies die Qualität beeinträchtigen.

1: Mittlere Komprimierung.

2: Video mit niedriger Komprimierung und hoher Bildqualität.
0
Speicherort für Audioausgabe audiomode:i:*value* Bestimmt, ob der lokale oder Remotecomputer Audiodateien wiedergibt. 0: Sounds auf dem lokalen Computer wiedergeben.

1: Sounds auf dem Remotecomputer wiedergeben.

2: Keine Sounds wiedergeben.
0
Umleitung der Kamera camerastoredirect:s:*value* Konfiguriert, welche Kameras umgeleitet werden sollen. Für diese Einstellung wird eine durch Semikolons getrennte Liste der KSCATEGORY_VIDEO_CAMERA-Schnittstellen von Kameras verwendet, für die Umleitung aktiviert ist. *: Alle Kameras umleiten.

Geben Sie eine Liste von Kameras an, z. B. \\?\usb#vid_0bda&pid_58b0&mi.

Der Ausschluss einer bestimmten Kamera erfolgt durch Hinzufügen von - vor der Zeichenkette der symbolischen Verknüpfung.
Kameras nicht umleiten.
Media Transfer Protocol (MTP) und Picture Transfer Protocol (PTP) devicestoredirect:s:*value* Legt fest, welche Geräte auf dem lokalen Computer umgeleitet werden und in der Remotesitzung verfügbar sind. *: Alle unterstützten Geräte umleiten, einschließlich später verbundener Geräte.

Gültige Hardware-ID für ein oder mehrere Geräte, z. B. \\?\usb#vid_0bda&pid_58b0&mi.

DynamicDevices: Alle unterstützten Geräte umleiten, die später verbunden werden.
*
Laufwerks-/Speicherumleitung drivestoredirect:s:*value* Legt fest, welche Datenträgerlaufwerke auf dem lokalen Computer umgeleitet werden und in der Remotesitzung verfügbar sind. Kein Wert angegeben: keine Laufwerke umleiten.

*: Alle Datenträgerlaufwerke umleiten, einschließlich aller Laufwerke, die später verbunden werden.

DynamicDrives: Alle Laufwerke umleiten, die später verbunden werden.

Laufwerk und Bezeichnungen für mindestens ein Laufwerk, z. B. drivestoredirect:s:C\:;E\:;, die angegebenen Laufwerke umleiten.
*
Windows-Tastenkombinationen keyboardhook:i:*value* Bestimmt, wann Windows-Tastenkombinationen (WINDOWS-TASTE, ALT+TAB) bei Desktop- und RemoteApp-Verbindungen auf die Remotesitzung angewendet werden. 0: Windows-Tastenkombinationen werden auf dem lokalen Computer angewendet.

1: (nur Desktop) Windows-Tastenkombinationen werden auf dem Remotecomputer angewendet, wenn er im Fokus ist.

2: (nur Desktop) Windows-Tastenkombinationen werden nur im Vollbildmodus auf den Remotecomputer angewendet.

3: (nur RemoteApp) Windows-Tastenkombinationen werden auf RemoteApp angewendet, wenn sie im Fokus ist. Es wird empfohlen, diesen Wert nur zu verwenden, wenn die Remotedesktopverbindungs-App (mstsc.exe) vom Hostpool in Azure Virtual Desktop veröffentlicht wird. Dieser Wert wird nur bei Verwendung des Windows-Clients unterstützt.
2
Umleitung der Zwischenablage redirectclipboard:i:*value* Bestimmt, ob die Umleitung der Zwischenablage aktiviert ist. 0: Zwischenablage auf dem lokalen Computer ist in Remotesitzung nicht verfügbar.

1: Zwischenablage auf dem lokalen Computer ist in Remotesitzung verfügbar.
1
Umleitung von COM-Ports redirectcomports:i:*value* Bestimmt, ob COM-Ports (serielle Ports) auf dem lokalen Computer umgeleitet werden und in der Remotesitzung verfügbar sind. 0: Die COM-Ports auf dem lokalen Computer sind in der Remotesitzung nicht verfügbar.

1: Die COM-Ports auf dem lokalen Computer sind in der Remotesitzung verfügbar.
1
Umleitung des Standortdiensts redirectlocation:i:*value* Bestimmt, ob der Standort des lokalen Geräts umgeleitet wird und in der Remotesitzung verfügbar ist. 0: Die Remotesitzung verwendet den Speicherort des Remotecomputers oder der VM.

1: Die Remotesitzung verwendet den Speicherort des lokalen Geräts.
0
Umleitung von Druckern redirectprinters:i:*value* Legt fest, ob die auf dem lokalen Computer konfigurierten Drucker umgeleitet werden und in der Remotesitzung verfügbar sind. 0: Die Drucker auf dem lokalen Computer sind in der Remotesitzung nicht verfügbar.

1: Die Drucker auf dem lokalen Computer sind in der Remotesitzung verfügbar.
1
Umleitung von Smartcards redirectsmartcards:i:*value* Legt fest, ob Smartcardgeräte auf dem lokalen Computer umgeleitet werden und in der Remotesitzung verfügbar sind. 0: Das Smartcardgerät auf dem lokalen Computer ist in der Remotesitzung nicht verfügbar.

1: Das Smartcardgerät auf dem lokalen Computer ist in der Remotesitzung verfügbar.
1
WebAuthn-Umleitung redirectwebauthn:i:*value* Bestimmt, ob WebAuthn-Anforderungen auf dem Remotecomputer an den lokalen Computer umgeleitet werden, sodass lokale Authentifikatoren (z. B. Windows Hello for Business und Sicherheitsschlüssel) verwendet werden können. 0: WebAuthn-Anforderungen von der Remotesitzung werden nicht zur Authentifizierung an den lokalen Computer gesendet und müssen in der Remotesitzung abgeschlossen werden.

1: WebAuthn-Anforderungen von der Remotesitzung werden zur Authentifizierung an den lokalen Computer gesendet.
1
Umleitung von USB-Geräten usbdevicestoredirect:s:*value* Legt fest, welche unterstützten RemoteFX-USB-Geräte auf dem Clientcomputer umgeleitet und in der Remotesitzung zur Verfügung gestellt werden, wenn eine Verbindung mit einer Remotesitzung hergestellt wird, die die RemoteFX-USB-Umleitung unterstützt. *: Alle USB-Geräte umleiten, die nicht bereits von einer übergeordneten Umleitung umgeleitet werden.

{*Device Setup Class GUID*}: Alle Geräte umleiten, die Mitglieder der angegebenen Geräte-Setup-Klasse sind.

*USBInstanceID*: Ein bestimmtes, von der Instanz-ID identifizierten USB-Gerät umleiten.
*

Anzeigeeinstellungen

`Display name` RDP-Eigenschaft Azure Virtual Desktop Remotedesktopdienste BESCHREIBUNG Werte Standardwert
Mehrere Displays use multimon:i:*value* Legt fest, ob die Remotesitzung eine oder mehrere Anzeigen auf dem lokalen Computer verwendet. 0: Unterstützung für mehrere Anzeigen nicht aktivieren.

1: Unterstützung für mehrere Anzeigen aktivieren.
1
Ausgewählte Monitore selectedmonitors:s:*value* Gibt an, welche lokalen Anzeigen von der Remotesitzung verwendet werden sollen. Die ausgewählten Anzeigen müssen zusammenhängend sein. use multimon muss auf 1 festgelegt sein.

Nur auf den Windows-Posteingangsclients (MSTSC) und Windows-Desktopclients (MSRDC) verfügbar.
Eine durch Trennzeichen getrennte Liste von computerspezifischen Anzeige-IDs. Sie können IDs abrufen, indem Sie mstsc.exe /l aufrufen. Die erste aufgeführte ID wird als primäre Anzeige der Sitzung festgelegt. Alle Displays.
Auf aktuelle Displays maximieren maximizetocurrentdisplays:i:*value* Legt fest, auf welcher Anzeige die Remotesitzung beim Maximieren in den Vollbildmodus wechselt. use multimon muss auf 1 festgelegt sein.

Nur auf dem Windows-Desktopclient (MSRDC) verfügbar.
0: Die Sitzung wird auf der Anzeige im Vollbildmodus angezeigt, die beim Maximieren anfänglich ausgewählt wurde.

1: Die Sitzung wechselt dynamisch auf den Anzeigen in den Vollbildmodus, auf denen das Sitzungsfenster beim Maximieren angezeigt wird.
0
Von mehreren auf ein Display wechseln singlemoninwindowedmode:i:*value* Legt fest, ob eine Remotesitzung mit mehreren Anzeigen beim Beenden des Vollbildmodus automatisch zur einzelnen Anzeige wechselt. Erfordert, dass use multimon auf 1 festgelegt ist.

Nur auf dem Windows-Desktopclient (MSRDC) verfügbar.
0: Die Sitzung bleibt beim Beenden des Vollbildmodus auf allen Anzeigen erhalten.

1: Die Sitzung wechselt beim Beenden des Vollbildmodus zu einer einzelnen Anzeige.
0
Bildschirmmodus screen mode id:i:*value* Legt fest, ob das Remotesitzungsfenster beim Starten der Verbindung im Vollbildmodus angezeigt wird. 1: Die Remotesitzung wird in einem Fenster angezeigt.

2: Die Remotesitzung wird im Vollbildmodus angezeigt.
2
Intelligente Größenanpassung smart sizing:i:*value* Legt fest, ob der lokale Computer den Inhalt der Remotesitzung auf Fenstergröße skaliert. 0: Der Inhalt des lokalen Fensters wird beim Ändern der Größe nicht skaliert.

1: Der Inhalt des lokalen Fensters wird beim Ändern der Größe skaliert.
0
Dynamische Auflösung dynamic resolution:i:*value* Legt fest, ob die Auflösung der Remotesitzung automatisch aktualisiert wird, wenn die Größe des lokalen Fensters geändert wird. 0: Die Sitzungsauflösung bleibt während der Sitzung statisch.

1: Die Sitzungsauflösung wird beim Ändern der Größe des lokalen Fensters aktualisiert.
1
Desktopgröße desktop size id:i:*value* Gibt die Maße des Remotesitzungsdesktops aus einer Reihe vordefinierter Optionen an. Diese Einstellung wird überschrieben, wenn desktopheight und desktopwidth angegeben werden. 0: 640×480

1: 800×600

2: 1024×768

3: 1280×1024

4: 1600×1200
Mit lokalem Computer abgleichen.
Desktophöhe desktopheight:i:*value* Gibt die Auflösungshöhe der Remotesitzung (in Pixel) an. Numerischer Wert zwischen 200 und 8192. Mit lokalem Computer abgleichen.
Desktopbreite desktopwidth:i:*value* Gibt die Auflösungsbreite der Remotesitzung (in Pixel) an. Numerischer Wert zwischen 200 und 8192. Mit lokalem Computer abgleichen.
Desktopskalierungsfaktor desktopscalefactor:i:*value* Gibt den Skalierungsfaktor der Remotesitzung an, um Inhalte größer erscheinen zu lassen. Numerischer Wert aus der folgenden Liste:
100
125
150
175
200
250
300
400
500.
Mit lokalem Computer abgleichen.

RemoteApp

`Display name` RDP-Eigenschaft Azure Virtual Desktop Remotedesktopdienste BESCHREIBUNG Werte Standardwert
Befehlszeilenparameter remoteapplicationcmdline:s:value Optionale Befehlszeilenparameter für die RemoteApp. Gültige Befehlszeilenparameter. N/V
Befehlszeilenvariablen remoteapplicationexpandcmdline:i:value Bestimmt, ob im RemoteApp-Befehlszeilenparameter enthaltene Umgebungsvariablen lokal oder remote erweitert werden sollten. 0: Umgebungsvariablen sollten auf die Werte des lokalen Computers erweitert werden.

1: Umgebungsvariablen sollten auf die Werte des Remotecomputers erweitert werden.
1
Arbeitsverzeichnisvariablen remoteapplicationexpandworkingdir:i:value Bestimmt, ob im Parameter für das RemoteApp-Arbeitsverzeichnis enthaltene Umgebungsvariablen lokal oder remote erweitert werden sollten. 0: Umgebungsvariablen sollten auf die Werte des lokalen Computers erweitert werden.

1: Umgebungsvariablen sollten auf die Werte des Remotecomputers erweitert werden.

das RemoteApp-Arbeitsverzeichnis wird durch den Parameter für das Arbeitsverzeichnis der Shell angegeben
1
Datei öffnen remoteapplicationfile:s:value Gibt eine Datei an, die von der RemoteApp auf dem Remotecomputer geöffnet werden soll.

Damit lokale Dateien geöffnet werden, muss auch die Laufwerkumleitung für das Quelllaufwerk aktiviert werden.
Gültiger Dateipfad. N/V
Symboldatei remoteapplicationicon:s:value Gibt an, dass beim Starten einer RemoteApp die Symboldatei auf der Benutzeroberfläche des Clients angezeigt werden soll. Wenn kein Dateiname angegeben wird, verwendet der Client das standardmäßige Remotedesktopsymbol. Nur .ico-Dateien werden unterstützt. Gültiger Dateipfad. N/V
Anwendungsmodus remoteapplicationmode:i:value Legt fest, ob eine Verbindung als RemoteApp-Sitzung gestartet wird. 0: Keine RemoteApp-Sitzung starten.

1: RemoteApp-Sitzung starten.
1
Anwendungsanzeigename remoteapplicationname:s:value Gibt den Namen der RemoteApp in der Clientschnittstelle an, während die RemoteApp gestartet wird. Anzeigename der App. Beispielsweise Excel 2016. N/V
Alias/Name der ausführbaren Datei remoteapplicationprogram:s:value Gibt den Alias oder den Namen der ausführbaren Datei der RemoteApp an. Gültiger Alias oder Name. Beispielsweise EXCEL. N/V