Neues Windows Azure SDK (November 2011) und Windows Azure HPC Scheduler SDK verfügbar

Die Windows Azure Produktgruppe hat heute Nacht einige Neuerungen für Windows Azure Entwickler bereitgestellt. Die Highlights sind:

  • Ein neues Windows Azure SDK (November 2011)
    Dieses neue Software Development Kit enthält eine Reihe von Werkzeugen für Visual Studio 2010, die einige häufige Arbeitsschritte bei Entwicklung, Deployment und Management von Azure-Services deutlich erleichtern. Das Windows Azure SDK kann hier heruntergeladen werden.
  • Ein Windows Azure HPC Scheduler SDK
    Dieses SDK arbeitet mit dem Windows Azure SDK Hand in Hand und unterstützt bei der Entwicklung von High Performance Computing (HPC) Anwendungen, die massiv Gebrauch von großen Datenmengen und Parallelisierung machen. Das Windows Azure HPC Scheduler SDK kann hier heruntergeladen werden.
  • Ein aktualisiertes Windows Azure Platform Training Kit
    Dieses Training Kit enthält Hands-on-Labs, Demos und Präsentationen, die Schritt für Schritt durch die einzelnen Elemente der Windows Azure Platform führen. Das Windows Azure Platform Training Kit kann hier heruntergeladen werden.

Das Windows Azure SDK (und die Tools für Visual Studio) enthält unter anderem folgende Neuerungen:

  • Vereinfachtes Publishing von Azure-basierten Anwendungen direkt aus Visual Studio.
  • Mehrere Publishing Profile, in denen Build- und Cloud-Konfigurationen hinterlegt werden können.
  • Unterstützung von Team Build (zur Delegierung des Build-Prozesses auf dedizierte Build Maschinen)
  • Verbesserte In-Place Updates (siehe auch diesen Blogpost)
  • Verbesserter Publishing Wizard
  • Automatisierte Konfiguration von Credentials (keine manuelle Erstellung von Zertifikaten mehr erforderlich)
  • Verwaltung mehrerer Subscriptions
  • Erstellung neuer Hosted Services direkt aus Visual Studio heraus
  • Erstellung von Storage Accounts direkt aus Visual Studio heraus
  • Verbesserte Einrichtung von Remote Desktop Zugängen zu Hosted Services
  • Erweitertes Azure Activity Log zum Nachverfolgen von Deployment-Vorgängen

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