Übersicht über Bereitstellungsszenarien

Tipp

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Es gibt viele Arten von Remote Assist-Anrufen. Einige davon umfassen nur Remote Assist-App-Benutzer (z. B. einen Anruf zwischen zwei mobilen Remote Assist-Benutzern), andere Remote Assist-App-Benutzer und Teams-App-Benutzer (z. B. eine Besprechung zwischen einem Remote Assist-HoloLens-Benutzer und zwei Teams-Desktop-Benutzern). Die Bereitstellung, die erforderlich ist, damit Benutzer demselben Remote Assist-Anruf beitreten können, hängt von mehreren Faktoren ab. Dieser Artikel beschreibt vier allgemeine Bereitstellungsszenarien und die jeweils erforderliche Bereitstellung.

Allgemeine Bereitstellungsszenarien.

Schlüsselbegriffe:

  • Remote Assist-Benutzer: Eine Person, die die Remote Assist-App für HoloLens oder mobile Geräte verwendet.
  • Teams-Benutzer: Eine Person, die die Teams-App auf einem Desktopcomputer oder einem mobilen Geräte verwendet.
  • Benutzer mit einer Remote Assist-Lizenz: Benutzer, dem die mit einer Remote Assist-Lizenz gelieferten Servicepläne zugewiesen wurden. Weitere Informationen über Lizenzen
  • Benutzer mit einer Teams-Lizenz: Benutzer, dem ein Teams-Serviceplan zugewiesen wurde, der über viele verschiedene Lizenzen verfügbar ist. Weitere Informationen über Lizenzen

Szenario 1: Anrufteilnehmer haben Lizenzen im selben Mandanten

Benutzer von Remote Assist und Teams, die an demselben Remote Assist-Anruf teilnehmen möchten, haben bereits ihre jeweiligen Lizenzen bei demselben Mandanten. Oder sie sind bereit, Remote Assist-Lizenzen und Teams-Lizenzen im selben Mandanten bereitzustellen. Nach einer Standardbereitstellung von Remote Assist und einer Standardbereitstellung von Teams können die einzelnen Benutzer ihre jeweiligen Apps verwenden, um an einem Remote Assist-Anruf teilzunehmen.

Szenario 2: Mandantenübergreifende Zusammenarbeit

Ein Unternehmen verfügt über mehrere Organisationen oder Geschäftsbereiche (jede mit einem eigenen Mandanten), die mithilfe von Remote Assist zusammenarbeiten möchten. Oder mehrere Unternehmen möchten mithilfe von Remote Assist zusammenarbeiten. Personen, die Remote Assist verwenden möchten, verfügen bereits über Remote Assist-Lizenzen oder sind bereit, Remote Assist-Lizenzen bereitzustellen. Personen, die Teams verwenden möchten, verfügen entweder bereits über Teams-Lizenzen, sind bereit, Teams-Lizenzen bereitzustellen, oder sind bereit, in den Mandanten des Remote Assist-Benutzers aufgenommen zu werden. Erfahren Sie mehr darüber, wie Sie Zusammenarbeit mit mehreren Mandanten einrichten, um externen Zugriff, Gastzugriff oder Besprechungen bereitzustellen.

Szenario 3: Kreditoren und Debitoren nehmen an einem einmaligen Anruf teil

Es gibt verschiedene Szenarien, in denen ein Remote Assist-Benutzer möglicherweise einen externen Benutzer ohne Remote Assist- oder Microsoft Teams-Lizenz aktivieren möchte, z. B. einen B2B-Anbieter, einen B2B-Kunden oder einen B2C-Kunden, um an einem einmaligen Remote Assist-Anruf teilzunehmen. Beispielsweise möchte ein Kundendienstmitarbeiter einen Anruf mit seinem Debitor zu einem Mixed Reality-Videoanruf heraufstufen. Oder ein Techniker repariert eine Anlage und möchte Unterstützung vom OEM (Original Equipment Manufacturer) der Anlage erhalten. In diesen Szenarien möchte der Kundendienstmitarbeiter oder Techniker dem externen Benutzer ermöglichen, nur einmalig ad hoc an einem Remote Assist-Anruf teilzunehmen. Er möchte dem externen Benutzer nicht die Möglichkeit geben, langfristig über Remote Assist-Anrufe mit ihm zusammenzuarbeiten. Erfahren Sie mehr darüber, wie Sie Einem externen Benutzer eine einmalige Anrufverbindung zur Verfügung stellen, um an einem Remote Assist-Anruf teilzunehmen.

Szenario 4: Kreditoren und Debitoren nutzen die vollständigen Remote Assist-Funktionen

Es gibt verschiedene Szenarien, in denen ein Remote Assist-Benutzer möglicherweise einen externen Benutzer ohne Remote Assist-Lizenz aktivieren möchte, z. B. einen B2B-Kreditor oder einen B2B-Debitor, um den vollen Funktionsumfang von Remote Assist-Anruf verwenden zu können. Beispielsweise möchte ein OEM möglicherweise einen Premium-Kundenservice anbieten, indem er seinem Kunden eine HoloLens bereitstellt, sodass dieser den OEM so oft anrufen kann, wie dies zum Einrichten einer komplizierten Anlage nötig ist. Oder ein Inspektor kann langfristig mit einem Kreditoren zusammenarbeiten. Der Inspektor möchte, dass der Kreditor Anlagenqualität außerhalb eines Remote Assist-Anrufs erfasst oder den Inspektor anruft, damit er gemeinsam den Zustand der Anlage in Echtzeit beurteilen kann.

Szenario 4 unterscheidet sich in mehreren Punkten von Szenario 3. In Szenario 4 erfolgen Anrufe nicht ad hoc. Der OEM oder Inspektor weiß, mit welchem externen Benutzer er vor dem Anruf zusammenarbeiten wird. So kann der OEM oder Inspektor beispielsweise einen Anruf mit dem externen Benutzer planen, dem externen Benutzer eine HoloLens zur Verwendung zukommen lassen und Remote Assist-Anmeldeinformationen vor dem Anruf bereitstellen, damit der externe Benutzer nicht selbst eine Remote Assist-Lizenz bereitstellen muss. Da der externe Benutzer eine Remote Assist-Lizenz verwendet, kann er außerdem Anrufe an Empfänger initiieren, die vom OEM-Inspektor zugelassen wurden, anstatt auf den Erhalt einer einmaligen Anrufverbindung vom OEM oder Inspektor zu warten. Im Gegensatz dazu möchten externe Benutzer in Szenario 3 nicht auf ihren Kundendienstmitarbeiter oder den Techniker warten, den sie bei der Bereitstellung einer Remote Assist-Lizenz unterstützen, mit der sie mehrere Anrufe tätigen können. Der externe Benutzer möchte einfach eine einfache Möglichkeit, sich einem Anruf vor Ort anzuschließen. Erfahren Sie mehr darüber, wie Sie eine Remote Assist-Lizenz für externe Benutzer bereitstellen.

Siehe auch