Beispielszenario für die Configuration Manager-Installation
Betrifft: System Center Configuration Manager 2007, System Center Configuration Manager 2007 R2, System Center Configuration Manager 2007 R3, System Center Configuration Manager 2007 SP1, System Center Configuration Manager 2007 SP2
Letzte Aktualisierung des Themas: November 2007
Dieses Thema beschreibt Beispielszenarien für das Planen und Bereitstellen einer neuen Configuration Manager-Installation.
Vorplanungen für neue Configuration Manager-Installationen
Das folgende Szenario zeigt, wie Kunden die erforderliche Vorplanung abschließen können, bevor sie mit der Planungs- oder Bereitstellungsphase für neue Configuration Manager-Installationen beginnen.
In diesem Beispiel hat Peter, Projektmanager bei der Woodgrove Bank, während der Planungsteambesprechung zum Projektbeginn, in der das Projekt und seine Ziele besprochen werden, allen Teammitgliedern individuelle Rollen und Verantwortlichkeiten zugewiesen. Das Team legt zudem die Unternehmensziele, die technischen Ziele sowie die Projektmeilensteine fest.
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Das Planungsteam analysiert die technischen Anforderungen der Woodgrove Bank und legt die Unternehmensziele für die Bereitstellung von Configuration Manager fest. Peter trifft sich mit den wichtigsten Teammitgliedern, um sich zu vergewissern, dass er die Netzwerk- und Computerumgebung der Woodgrove Bank verstanden hat und alles korrekt dokumentiert wurde. Peter entwickelt mithilfe der unterstützenden Dokumentation ein Testlabor, das der Produktionsumgebung weitgehend entspricht. |
Planen neuer Configuration Manager-Installationen
Das folgende Szenario zeigt, wie Kunden die erforderlichen Planungsschritte abschließen können, bevor sie mit der Bereitstellungsphase für neue Configuration Manager-Installationen beginnen.
Während der Planungsphase legte Peters Team folgende Hauptziele fest:
Abschließen der erforderlichen Dokumentationsanforderungen.
Definieren und Überprüfen eines vorgeschlagenen Hierarchieentwurfs. Dieser Entwurf muss die Planung für die Configuration Manager-Features beinhalten, die zur Unterstützung der in der Vorplanungsphase festgelegten Unternehmens- und technischen Ziele dienen. Außerdem müssen die Hardware- und Softwareanforderungen für den vorgeschlagenen Entwurf bestimmt werden.
Festlegen der Installations- und Supportteams, die für den Abschluss des Bereitstellungsprozesses erforderlich, aber nicht Teil des Planungsteams sind und Unterstützung dieser Teams.
Vorbereiten eines Gesamtbereitstellungsplans und eines Zeitplans.
| Prozess | Referenz |
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Peter schließt die Dokumentationsanforderungen für die Configuration Manager-spezifische Planung ab, um mit der Planung des Hierarchieprozesses zu beginnen. |
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Peters Team sammelt weitere Informationen über Configuration Manager durch das Lesen der Onlinedokumentation zur Unterstützung der Planung. Das Team entscheidet sich für den anfänglichen Hierarchieentwurf und die Features, die sie benötigen, um die in der Vorplanungsphase festgelegten Unternehmens- und technischen Ziele zu unterstützen. |
Grundlagen von Configuration Manager 2007 Übersicht über Planung und Bereitstellung von Configuration Manager Planen und Bereitstellen einzelner Standorte mit Configuration Manager Aufgaben zur Planung eines einzelnen Configuration Manager-Standorts Auswahl zwischen primären Standorten, sekundären Standorten und Zweigverteilungspunkten Aufgaben zur Planung mehrerer Configuration Manager-Standorte |
Nachdem er die verschiedenen Configuration Manager-Standortmodusoptionen mit den wichtigsten Mitgliedern des Teams besprochen hat, entscheidet sich Peter dafür, Configuration Manager-Standorte im einheitlichen Modus bereitzustellen, um eine möglichst sichere Verwaltungsumgebung zu schaffen. |
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Beim Vergleich der vorhandenen Infrastruktur mit der zur Unterstützung des Configuration Manager-Standorthierarchieplans erforderlichen Infrastruktur legt Peters Team die erforderlichen Hardware- und Softwareupgrades als Teil der Planung fest. |
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Peter legt die Administratoren außerhalb des Planungsteams fest, die den Bereitstellungsprozess unterstützen sollen, und beginnt in einem frühen Stadium mit der Koordination. Er initiiert Diskussionen zu folgenden Themen:
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Erweitern des Active Directory-Schemas für Configuration Manager |
Der letzte Schritt der Planungsphase besteht für Peters Team darin, einen Zeitplan und einen detaillierten Bereitstellungsprojektplan für die vorgeschlagene Configuration Manager 2007-Hierarchiebereitstellung zu erstellen. |
Bereitstellen einer neuen Configuration Manager-Installation
Das folgende Szenario zeigt, wie Kunden die erforderliche Bereitstellungsphase neuer Configuration Manager-Installationen abschließen können.
Das Ziel des Planungsteams für die Bereitstellung von Configuration Manager in der Produktionsumgebung war die Durchführung einer schnellen Bereitstellung mit minimaler Unterbrechung für die Benutzer der Woodgrove Bank.
| Prozess | Referenz |
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Peters Team sammelt weitere Informationen zum Configuration Manager-Bereitstellungsprozess durch das Lesen der Onlinedokumentation zum Starten des Hierarchiebereitstellungsprozesses. |
Aufgaben zur Bereitstellung eines einzelnen Configuration Manager-Standorts Aufgaben zur Bereitstellung mehrerer Configuration Manager-Standorte |
Peter testet und überprüft den Bereitstellungsplan im Testlabor und verwendet dazu die einfache Installation. Die Ergebnisse der Testlaborbereitstellung werden analysiert, um eventuell erforderliche Änderungen oder Optimierungen für den Bereitstellungsplan festzulegen. |
Das in der Vorplanungsphase erstellte Testlabor. Übersicht über die einfache Installation Bereitstellen eines Standorts mithilfe einer einfachen Installation |
Da als Standortmodus für die neue Installation der einheitliche Modus ausgewählt wurde, vergewissert sich Peter, dass Heiko die erforderliche PKI-Infrastruktur bereitgestellt hat, die vor Beginn der Produktionsbereitstellung erforderlich ist. |
Bereitstellen der für den einheitlichen Modus erforderlichen PKI-Zertifikate Administratorcheckliste: Bereitstellen der PKI-Anforderungen für den einheitlichen Modus |
Nach der Optimierung des Bereitstellungsplans anhand der Ergebnisse der Testlaborbereitstellung beginnt Peter die Bereitstellung, indem er ein kleines Pilotprojekt mit der benutzerdefinierten Installation durchführt. Mithilfe der zuvor während der Planungsphase erstellten Dokumentation und der Ergebnisse des Pilotprojekts erstellt Peter eine Checkliste, die beim Installieren von neuen Standorten befolgt werden soll. Während der Bereitstellung in der Produktionsumgebung überwacht Peter die Aktivität sorgfältig am Helpdesk, um sicherzustellen, dass Benutzer während der Bereitstellung nicht beeinträchtigt werden. |
Kleines, kontrolliertes Segment des Produktionsnetzwerks. Übersicht über die benutzerdefinierte Installation Bereitstellen eines Standorts mithilfe der benutzerdefinierten Installation Checklistenbeispiel für die Configuration Manager-Installation |
Siehe auch
Konzepte
Beispielszenarien für die Configuration Manager-Bereitstellung
Checklistenbeispiel für die Configuration Manager-Installation
Andere Ressourcen
Weitere Informationen finden Sie unter Configuration Manager 2007 – Informationen und Support (möglicherweise in englischer Sprache).
Das Dokumentationsteam erreichen Sie per E-Mail unter: SMSdocs@microsoft.com